Also, ich (17, w) war vor nun fast 2 wochen bei einer ziemlich lauten drum'n'bass veranstaltung und hatte danch (trotz ohropax!) einen hörsturz (tiefe frequenzen waren deutlich schlechter lt. Hörtest vom 21.1.). Bin daraufhin ins Krankenhaus gekommen, bekam 2x Cortison und 3x Infusionen sowie für 2-3 wochen Dusodril und Betaserc verschrieben. Bereits am 22., also einen Tag nach der einweisung war mein Hörtest fast wieder normal, ich wurde dann am 24. 1. ohne weiteren Hörtest mit subjektiv vollkommen normalem Gehör wieder entlassen. 4 Tage später, am 28. 1., hörte ich wieder schlechter (hatte an diesem tag relativ viel stress, 4-stg. Schularbeit) und ging deshalb am nächsten Tag wieder zum HNO. Hörtest war genauso schlecht wie eine woche davor, zusätzlich war ein Brummen im Ohr dazugekommen. Der HNO meinte, ich solle einfach die Tabletten weiterhin nehmen und meinen Hausarzt bitten, mir 2-3x Cortison zu spritzen. War am selben Tag noch dort, bekam eine Spritze und eine NaCl Infusion. Der Hausarzt überwies mich allerdings weiter zu einem befreundeten HNO an einer anderen Klinik. Dort war ich gestern, er wollte mir schon ein Bett für 10 Tage für die Infusionstherapie reservieren doch: Hörtest war wieder fast ganz normal und ich wurde wieder nach Hause geschickt. Das Brummen erwähnte ich beim letzten HNO zwar, er war aber nur auf der guten Hörtest konzentriert und erwähnt das nicht weiterhin. Und aus Freude über das gute Ergebnis vergaß ich leider nochmal zu fragen.
Leider ist das Brummen aber immer noch da und es stört mich inzwischen ziemlich. Ich weiß, vielleicht ist es das beste mich damit abzufinden aber ich würde gerne wissen ob eine Infusionstherapie noch was bringen würde? und ausserdem würde es mich interessieren ob man sowas auch an der hörkurve irgendwie erkennt? Ich meine, wenn das eine beim Hörtest auftauchende Frequenz wäre müsste man es ja sehen...
glg
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