Ich habe vor 3 Jahren einen Hörsturz gehabt.
Nach mehrwöchiger Therapie mit Infusionen hatte ich keine Probleme mehr damit, lediglich ein ganz leichtes, nur bei absoluter Stille hörbares Tinnitusgeräusch blieb.
Ich habe ab und an schon mal bemerkt, dass sich dieses Ohr quasi kurz abschaltet.
Vom Gefühl her ist es so, als würde man einen Stöpsel hineinstecken.
Das Tinnitusgeräusch ist dann stärker, aber meistens beruhigt sich das Ohr nach wenigen Minuten, dieser Zustand hatte nie länger als eine Stunde angedauert.
Dieses Abschalten des Ohres habe ich etwa 1 Mal alle 2-3 Monate.
Seit heute Morgen 7 Uhr (also bereits seit 13 Stunden habe ich wieder das Gefühl, dass mein linkes Ohr zu ist.
Ich höre zwar noch, aber sehr schlecht und dumpf.
Es ist ein leichtes Druckgefühl im Ohr.
Mein HNO-Arzt sagt mir heute, dass der Hörtest nicht grossartig auffällig wäre.
Zudem könne man einen Hörsturz nur einmal pro Ohr haben, dies seien neueste Erkenntnisse der Wissenschaft.
Es wurde dann ein Druck-Problem in meinem Ohr vermutet, was aber nach verschiedenen tests ausgeschlossen wurde.
Jetzt frage ich mich, ob ich mir dieses Taubheitsgefühl nur einrede?
Wie kann es sein, dass der Hörtest normal ausfällt ich aber trotzdem im Alltag nichts höre, wenn jemand zu meiner linken mit mir redet?
Ist es ratsam, einen zweiten Arzt hinzu zu ziehen?
Immerhin ist ein Hörsturz ja nichts, womit man spassen sollte.
Ich habe das Mittel tebonin verschrieben bekommen.
Ebenso gab mir man mir den Rat, meine Halswirbelsäule untersuchen zu lassen.
Das werde ich auch in Angriff nehmen.
Der Vollständigkeit halber:
32 Lenze alt, ich gehöre zu keiner Risikogruppe.
Vielen Dank für die Antworten.
Gruß, Nerma
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