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Angst vor Akustikneurinom (Hörsturz?)

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  • Angst vor Akustikneurinom (Hörsturz?)

    Hallo an alle,

    bin froh, auf dieses Forum gestoßen zu sein. Kurz zu mir: Ich bin männlich und 32 Jahre alt.

    Seit etwa zwei Wochen (oder etwas länger) habe ich einen leichten Druck im linken Ohr, seit dieser Zeit auch teils auch um das Ohr herum: An der Schläfe und vor dem Ohr.

    Vor wenigen Tagen hatte ich einen kurzen Infekt mit Halsschmerzen und leichtem Schnupfen, der aber nach zwei Tagen wieder vergessen war. Währenddessen hatte ich typische Mittelohrschmerzen und ein dumpfes Gefühl, wie ich es von Erkältungen her kenne. Auch das ist jetzt weitgehend vorüber.

    Geblieben ist der Druck auf dem linken Ohr, der jetzt noch größer geworden ist. Außerdem höre ich auf dem Ohr dumpf (die hohen Frequenzen scheinen etwas abgeschnitten) und habe einen leisen, hoch pfeifenden Tinnitus. Hinzu kommt seit etwa fünf Tagen Schwindel, der von Tag zu Tag zuzunehmen scheint; momentan ist es ziemlich unangenehm.

    Ich habe Angst, ein Akustikneurinom oder etwas Ähnliches zu haben. Meine Mutter ist vor zwei Jahren an einem Hirntumor gestorben; ich habe wirklich riesige Angst. Im Sommer hatte ich - wegen häufiger Kopfschmerzen, die dann wohl doch psychisch bedingt waren - ein MRT, das ohne Befund ausfiel. Kann in der Zwischenzeit ein Tumor entstanden sein, der meine Beschwerden verursacht?

    Ich bin bereits seit einer Woche in HNO-Behandlung, morgen habe ich wieder einen Termin. Bis dato steht die Diagnose eines leichten viralen Infekts, also kein Antibiotikum, kaum gelber Schleim, freie Nase, gutes Allgemeinbefinden - vom dauernden Schwankschwindel einmal abgesehen. Auch aufgefallen ist mir, dass ich etwas scheckhafter und geräuschempfindlicher bin, aber dennoch genieße ich es, Musik zu hören (nicht laut).

    Es gab in der letzten Zeit durchaus Sorgen und Spannungen, aber meiner Meineung nach nichts Schwerwiegendes. Es gab auch keinen Lärm oder etwas, wodurch ich mir diesen Hörsturz erklären könnte (zumindest verm ute ich, dass es einer ist).

    Habe ich möglicherweise Schlimmeres zu befürchten, oder mache ich mir - so vorbelastet ich bin - unnötigerweise Sorgen?

    Vielen Dank und nette Grüße,

    Droogie.

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