kurz zur Anamnese (43/m)
Do. 27.12.: Mit Schnupfen zur Arbeit, tagsüber wurde es dann minimal schlechter (Kopfweh etc.)
Fr. 28.12.: Von zuhause gearbeitet (mir ging es nicht soo schlecht, hatte auch kein Fieber etc.)
Sa. 29.12.: Nachts um 4.00 aufgewacht und gespürt, dass das linke Ohr "zu" ist.
morgens zum allg. Notdienst, gesagt, dass das Ohr zu ist und ich dort schlecht höre
Diagnose: Tubenkatarrh mit Nasentropfen zu behandeln
Über Silvester/Neujahr keine Besserung (aber auch keine Verschlechterung)
Mi. 2.1. dann zum HNO.
Hörtest ergab, dass links die Hörfähigkeit deutlich eingeschränkt ist.
Die Ärztin meinte, der Schnupfen wäre so gut wie weg auch die Nebenhöhlen sind frei.
Einen Schnitt oder den Einsatz von Paukenröhrchen, um Flüssigkeit aus dem Ohr zu kriegen, hält sie nicht für sinnvoll, da ihrer Meinung nicht vorhanden (das hätte man in der Akutphase machen müssen :-( ).
Also ist das Mittel der Wahl die Infusion (die ersten 3 Mal mit Kortison).
Und warten und beten, dass ich zu denjenigen gehöre, wo es nach gewisser Zeit wieder besser wird.
Mittlerweile höre ich nach der 3. Infustion einen minimalen Frequenzbereich wieder, aber irgendwie komisch (versetzt, echohaft, irgendwie habe ich das Gefühl, ich höre es nur im linken Ohr und nicht synchron mit rechts (dort höre ich es auch, aber anders).
Sonst ist das Hörvermögen links immer noch stark eingeschränkt und ich habe das Gefühl eines "dicken" Ohres. Druckausgleich geht auch nicht.
Da ich noch in der "Akutphase" bin (jetzt 6 Tage her), wäre es wichtig, was ich noch tun kann (meine Ärztin belässt es erstmal bei den Infusionen), ohne in unnötigen Aktivismus zu verfallen.
Wäre schön, wenn ein paar mit ähnlichen Symptomen, bei denen es dann wieder besser wurde, kurz berichten, wie lange so was dauern kann und was (außer Ruhe) sonst noch zur Heilung beiträgt.
Habe auch mal woanders was von Direkteinspritzung von Kortison (hinter)? dem Ohr gelesen?
Danke und Gruß
Andreas
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