ich hatte vor 1,5 Tagen abends starken Ohrenrauschen links und ein Taubheitsgefühl im Ohr. Auch der Bereich um das Ohr herum fühlte sich taub an, ähnlich einer Zahnarztbetäubung. Über Nacht wurde es nicht besser, so dass ich zum HNO-Arzt ging. Das Rauschen hatte sich etwas gelegt, ab und an hörte ich ein Piepen, hatte leichten Schwindel. Die Ärztin untersuchte die Ohren und dann wurde ein Hörtest durchgeführt. Die Diagnose lautete anschließend: Hörsturz. Ich wurde zum Hausarzt überwiesen, wo ich eine Infusion mit Cortison erhielt, anschließend soll ich nun Tentral 400 nehmen, keine weitere Infusionen mehr. Das Geräusch hat auch bereits nachgelassen, allerdings ist mir noch immer oft schwindelig und schwummerig, und ich habe noch immer leichte Ohrenschmerzen. Diese habe ich allerdings schon mehrere Monate beidseitig, die Ohren wurden daraufhin vor kurzem auch bereits untersucht, aber man konnte nichts feststellen. Meine HNO-Ärztin riet mir zu einem Zahnarztbesuch, weil sie der Meinung ist, dass meine Kiefergelenke Probleme bereiten und die Ohrenschmerzen auch daher rühren können. Dieser Termin steht noch aus. Jetzt habe im Internet gelesen, dass ein Hörsturz IMMER ohne Ohrenschmerzen abläuft und mache mir erhebliche Sorgen, dass es sich um eine Fehldiagnose handelt. Meine Ärztin hatte die Schmerzen auch garnicht erwähnt. Es gibt ja noch unheimlich viele andere Ursachen, die Grund für die Symptome sein könnten... Was kann ich tun, um hier Gewissheit zu erhalten, und wie rasch sollte ich jetzt handeln? Mache mir ernste Sorgen. Vielen Dank für Ihren Rat.
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