ich hatte vor einigen Wochen meinen 2. Hörsturz mit Tinnitus auf dem rechten Ohr gehabt. Nach der Standardtherapie mit Infusionen, Kortison und Durchblutungsförderndemittel hat sich nichts verändert. Ich habe wohl ein sogenanntes "flukturierendes Gehör", d.h. der Tinnitus ist mal leise mal lauter, rauscht mal und pfeift mal. In ein paar Tagen beginnt eine zahnärztliche Behandlung mit Physiotherapie. Dort wird gezielt am Kiefergelenk gearbeitet und eine Schiene angefertigt. Mein Unterkiefer ist nicht so gelenkig, ich presse mit den Zähnen nachts und auch tagsüber und stehe unter Hochspannung. Des Weiteren habe ich seit Jahren Nacken- und Wirbelsäulenprobleme. Meine Zahnärztin hält es für möglich, dass dies der Grund für den Tinnitus sein kann. Als ich vor einem Jahr den 1. Hörsturz bekam, nahm ich zu dieser Zeit gerade an einer Rückenschule teil. Dieses mal hatte ich gerade eine Pysiotherapie abgeschlosse. Dabei hatte ich nach jeder Behandlung immer Kopfschmerzen vom Nacken herkommend und nach der 3. Behandlung ging es meinem Ohr auch schlimmer und eine Woche danach hatte ich den 2. Hörsturz.
Ist es möglich, dass meine Hörstürze durch Blockaden o.ä. im Wirbelbereich ausgelöst werden?
Wenn dies so sei, kann durch eine physiotherapeutische Behandlung meine Hörfähigkeit wiedererlangt werden, auch wenn die Behandlung erst Wochen nach dem Hörsturz einsetzt?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Lieben Dank im Voraus!
Maiglöckchen
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