Ich schreibe hier weil ich das Gefühl habe dass mein HNO-Arzt mich nicht richtig ernst nimmt.
Ich bin 23, vegetarierin und eigentlich rundum gesund. Stess habe ich gerade eigentlich nicht, aber ich werde gegen Depressionen behandelt und rauche. Ausserdem habe ich manchmal Kreislaufprobleme.
Ich habe gerade zum fünften mal innerhalb von drei Monaten einen Hörsturz. Es fängt immer mit dem bekannten Wattegefühl im linken Ohr an, dann habe ich eine Art Glockenläuten und dann höre ich die tiefen Töne nur noch schlecht. Dabei hört sich Musik sehr verstimmt an und wenn viele Menschen um mich herum reden verstehe ich meinen Gesprächspartner nicht mehr. Ich nehme jetzt wieder Betahistin 12mg. Das habe ich zu einer Infusionstherapie verschrieben bekommen. Davon geht die Störung auch erst mal weg aber wenn ich es absetze kommt es nach einigen Tagen wieder.
Ich frage mich jetzt ob ich vielleicht einen organischen Schaden habe.
Haben Sie einen Rat an wen ich mich wenden kann um mal richtig untersucht zu werden, oder wie ich meinen Arzt dazu überreden kann?
Vielen Dank im Voraus
Sina
Kommentar