ich hatte vor knapp 5 Wochen einen Hörsturz. Leider dachte ich, ich bekomme wohl eine Erkältung als ich einen nervenden Druck auf dem rechten Ohr bekommen habe. Doch leider hielt dieser an. Am 4ten Tag bin ich dann zu einem HNO. Diagnose: Hörsturz. Anfangs sollte ich Infusionen bekommen. Jedoch ist mir damit relativ schnell der Blutdruck in den Keller gesunken. Nach 2 gescheiterten Versuchen wurden mir dann Tabletten verschrieben. Pentohexal. Nach ca 2-3 tägiger Einnahme reagierte ich massiv auf das Medikament. Schwindel, Erbbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Ausschlag....bis dahin das sogar die Hälfte meines Gesichtes ganz Taub wurde. Ich habe sie direkt abgesetzt. Aber mein HNO meinte ich muss sie weiternehmen. Also hab ich den Arzt gewechselt. Der verschrieb mir Gingu? (glaube so hies es) Tabletten. Anschliessend eine Cortison Therapie. auch nach fast 4 Wochen keine Besserung. Mein HNO Ratlos. Ich hab empfehlung dann noch einen 3ten Arzt hinzugezogen. Der mich dann umgehend ins KRKH eingewiesen zu einer 5tägigen Infusions Therapie. Allerdings ohne diesen Wirkstoff den ich bereits schon bei den Tabletten nicht vertragen habe. Nach 4 Tage gab es mind schonmal einen Fortschritt, dass ich Töne bereits ab 30 Dezibel (statt 50) gehört habe. Dennoch hab ich sehr laute Ohrgeräusche und höre das was ich auf dem betroffenen Ohr noch höre, ziemlich verzerrt. Ich bin verzweifelt...Vor allem weil ich seiddem Tag krank geschrieben bin. Ich arbeite in einem Call Center. Und meine Ohren sind quasi mein Kapital. Ich hoffe es gibt hier noch einen kleinen Lichtblick...
In verbleibender Hoffnung mit 30 nicht fast taub zu sein...
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