http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/en...&dopt=Citation
http://www.informaworld.com/smpp/con...9267563~db=all
Aufgrund obiger erfolgreicher Tierversuchsstudien bestünde meiner Meinung Grund zur Annahme, das bei akutem Lärmtrauma, eine vorteilhafte Wirkung auf Hörverlust und Tinnitus mittels eines "Enriched Acoustic Environments" erzielt werden kann.
Warum versucht man das eigentlich nicht im Rahmen einer Studie am Menschen?? Um einen unangenehmen Hochtontinnitus zu vermeiden wäre es demnach unter Umständen eine einfach realisierbare Option, bereits in der Akutphase mit höherfrequenten Schallereignissen zu beschallen.
Anstatt stationäre Infusionen in einem ruhigen Raum könnte man doch stationäre Infusionen in einem 24-Stunden beschallten Raum geben und auswerten, ob's einen signifikanten Unterschied macht...
Warum wird eigentlich nicht eine derartige Studie an Akutpatienten durchgeführt sondern erst in der subchronischen bzw. chronischen Phase mit verschiedenen Musiktherapien (Tinnicur, Noiser, etc.), versucht, wobei heute am Markt befindliche Noiser ja zusätzlich das Problem einer relativ niedrigen Grenzfrequenz von etwa 9kHz aufweisen, wobei viele Hochtontinnitus-Patienten über Geräusche im bereich von 11kHz bis 14kHz klagen.
Mit freundlichen Grüßen,
Helmut H
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