vielleicht erinnern Sie sich, ich war vor etwa einem Jahr völlig ratlos bei Ihnen, nachdem ich mit immer wiederkehrenden Hörstürzen auf dem linken Ohr von Arzt zu Arzt geschickt wurde, ohne dass mir irgendjemand helfen konnte. Die letzte 10-tägige Infusionstherapie begann ich damals über Nacht beschwerdefrei - am 8. Tag, also während laufender Behandlung, erlitt ich erneut einen starken Hörsturz. Dieser damals aktuelle (5. oder 6.) schwere Hörsturz verschwand nach einiger Zeit dann von alleine und war für einige Monate der letzte, zumindest der letzte mit Gewicht. Leichte Schwankungen hatte ich immer ab und zu. Im Winter und Frühjahr war aber sozusagen völlig Ruhe; nichts womit ich ernsthaft beeinträchtigt wäre.
Seit Anfang dieser Woche ist das linke Ohr aber wieder "zu". Starke Beeinträchtigung im Tieftonbereich, Tinitus, verzerrtes Hören - alles wie gehabt. Was wie immer fehlt, ist jede Art von Schwindel; mir wurde ja immer wieder der Verdacht auf Meniere ausgesprochen...
Mit diesem längeren Hörsturz ohne Besserung auf die ich vergebens gewartet hatte, stellt sich nun wieder Ratlosigkeit und Unsicherheit ein. Soll ich wieder zum Arzt um zu einer Infusionsbehandlung gedrängt zu werden, die aber offenbar nicht wirklich hilft? Laufe ich Gefahr, das Hörvermögen immer weiter zu verlieren?
Oft waren die Beeinträchtigung nach einer oder zwei Nächten guten Schlafs wie weggeblasen - diesmal leider nicht. Diesmal ist es auch weitaus stärker als in den vergangenen Monaten. Wie gesagt, ich meine es ist mindestens so schlimm wie im letzten Jahr. Vasomotal ist das einzige was ich nehme. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das irgendetwas bewirkt.
Was raten Sie mir?
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