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hörsturz?andere erklärung??

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  • hörsturz?andere erklärung??

    Hallo,
    vor ca.5 Wochen bemerkte ich auf meinem rechten Ohr eine geringe Veränderung beim Hören.Ein Gefühl wie Watte im Ohr,sich selber sprechen hören und vorallem beim Musikhören wirkten einzelne Töne wie verzerrt oder falsch gespielt.Ich dachte durch Druckausgleich oder eine Reinigung des Ohres dies beseitigen zu können.2 Tage später verstärkte sich dieser Zustand und ich ging zu meinem HNO.Eine Untersuchung des Ohres war ok und ein Hörtest zeigte keine Veränderung.Noch einen Tag später hörte ich tiefe Töne kaum noch, was mir vorallem beim Autofahren exrem auffiel, da ich die Motorgeräusche ganz dumpf hörte.Ein neuer Hörtest zeigte nun leichte Hörminderung in tiefen Frequenzen.HNO diagnostizierte beg.Hörsturz bei Stress (Kommunion stand bevor)und verordnete Proxicillin.Nach ca. 3 Tagen (Kommunion vorbei)ging es mir wieder besser.
    Der Zustand hielt 2Wochen an bevor es wieder mit Hörverzerrungen bei Musikhören langsam anfing.Es steigerte sich wieder bis die tiefen Frequenzen nicht mehr hörbar waren.
    Ein neuer Hörtest brachte wieder kein greifbares Ergebnis.Nun bekam ich eine Überweisung in die HNO der Uniklinik.
    Jedoch am Termin ging es mir wieder besser , sodaß wiederum kein Test eine gravierende Hörschädigung anzeigte.Obwohl ich die Töne verzerrt hörte.Die Ärztin äußerte den Verdacht auf Morbus Meniere,ohne Schwindelbeteiligung und verordnete Betahistamin.Ich sollte im Akutfall einen Hörtest machen lassen und eine MRT.Dieser Zustand dauert jetzt schon 2 Wochen an.Morgens stehe ich auf und höre gut,1Tag später hat sich alles wieder extrem verschlechtert.Ein stetes Auf und Ab.Ich habe Angst nie wieder richtig zu hören,vorallem weil ich seit Geburt auf dem linken Ohr taub bin und nur noch auf dem rechten Ohr höre.Vielleich empfinde ich deshalb die geringste Hörbeeinträchtigung stärker als Patienten mit zwei gesunden Ohren.Hört sich die für Sie wie ein Hörsturz an oder was kann noch dahinter stecken???(Halswirbelgeschichte?) Bitte um Antwort und vielen Dank im Voraus!!


  • Re: hörsturz?andere erklärung??


    Hab trotz langem Text was vergessen,bzw.zu verbessern.
    Das erste Medikament hieß natürlich Pentoxifyllin und das zweite Vasomotal(ein Betahistidinhydrochlorid).Außerdem sollte ich Ginkotabletten einnehmen.Ein Tinnituspfeifen habe ich nicht.
    Danke fürs Lesen!!

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    • Re: hörsturz?andere erklärung??


      Hallo




      Ich bin auch der Meinung, das Ohrgeräusche, Brummen, Piepen, oder wie bei mir, als wäre ich in einem Traforaum, auch der Druck auf den Ohren "ist bei mir ganz stark", auf Psychische Probleme zurück zu führen sind. Aber es kann auch der Halswirbel und die Kieferfehlstellung sein. Dann gibt es noch die Halsschlagader, das müßte alles abgeklärt werden.
      Ich bin aber auch der Meinung, wenn erst einmal eine Zeit, der Hörgeräusche vergangen ist, gehen die Gräusche nicht mehr weg. Ich habe es schon, unentwegt seit 6 Jahren und es wird immer schlimmer. Man muss versuchen, sich damit anzufreunden und es als ein Teil von sich zu akzeptieren. Am Tage geht es unter, durch andere Geräusche und wenn man nicht permanent daran denkt. Wenn man im Bett liegt und darauf achtet, wird es auch schlimm, ich gerate oft in Panik, man muss versuchen, es ganz schnell zu verdrängen. Meine Angst ist: Das der Ohrdruck und die Geräusche noch schlimmer und schlimmer werden. Bei mir weiß man auch nicht so genau was die Ursache ist, da ich einen Halswirbelvorfall habe, Kieferfehlstellung und Psychische Probleme.
      Aber eins kommt zum anderen. Ich habe Angst mich operieren zu lassen, da meine Geräusche und Ohrdruck von einer vor 6 Jahren herrührenden Op. ist. Also damit leben und das Beste daraus machen? so traurig es ist, es gibt Leiden die kann man nicht beheben.
      Ich frage mich zu welchem Arzt sollte man noch gehen, außer zum H.N.O.? Neurologe? Der Orthopäde meint, es kann von der H.W.S. kommen, es können viele Ursachen sein, da der Tinnitus noch nicht erforscht ist und so kann man auch nicht viel tun.
      Ich wünsche viel Glück Marry48

      Liebe Grüße Marry48

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      • Re: hörsturz?andere erklärung??


        Ein Hörtest prüft das Gehör nur relativ grob, sowohl zwischen den gemessenen Frequenzen als auch im bereich der hörschwelle kann es Bereiche geben die sich dem Hörtest entziehen und in denen ein aufmerksamer Patient aber dennoch einen kleinen Hörverlust wahrnimmt. Da es das letzte Ohr betrifft sind Sie natürlich besonders beunruhigt. Leider kann ich Ihnen weder etwas Vorbeugendes empfehlen noch eine Prognose abgeben wie sich diese Situation weiterentwickelt. In den meisten Fällen, gerade weil der Hörverlust offensichtlich sehr klein ist, kommt es jedoch zu einer vollständigen Erholung.

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        • Re: hörsturz?andere erklärung??


          Vielen Dank für deinen Beitrag.
          Obwohl mir natürlich deine "Leidensgeschichte" wenig Mut macht.
          Bei mir hat sich letzte Woche vielleicht ein neuer Hoffnungsschimmer ergeben.
          Ich war bei einem sehr guten und erfahrenen Pysiotherapeuten, der mir bei einer Brustwirbelgeschichte mit Dorn Therapie und Cranio Sacralen Therapie schon einmal sehr gut geholfen hatte.Nach seiner Untersuchung war er der Meinung eine massive Verspannung im Kiefergelenk, bedingt durch eine gravierende Fehlstellung,und eventuelles nächtliches Knirschen oder Beissen ,wäre eventuell die Ursache meines schwankenden Hörverlustes.Nach Lockerung des Kiefergelenkes,Blockadenlösung am Halswirbel und Lockerungsmassage vergingen gerade mal 2 Stunden und mit einem Mal konnte ich alles klar und deutlich hören.Ich war total happy.Leider kam nach 2 Tagen langsam und kontinuierlich meine Hörschwäche mit Klangverzerrung wieder zurück.Auch durch die folgende Behandlung keine Besserung.Also hab ich seit einer Woche wieder das Ohr "zu" und warte auf meinen nächsten Massagetermin übermorgen.Ich geb die Hofnung nicht auf, obwohl es auch verzweifelte Momente gibt.Aber ich glaube auf dem richtigen Weg zu sein.Was mich interessiert ist, ob es bei dir immer gleich schlecht ist, oder ob es auch tägl./stündlich schwankt wie bei mir?Nochmals Danke für deinen Beitrag und auch dir alles Gute.LG Helene1967

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          • Re: hörsturz?andere erklärung??


            "Mein" Hörsturz hatte genaue die gleichen Erscheinungen, wie z.B. durch Watte-hören, Töne verzerrt zu hören und auch ich habe versucht Reinigung o. ä. dieses Gefühl zu verlieren. Ich war dann am nächsten Tag bei einem HNO-Arzt und erhielt sofort ambulant ein Medikament durch den Tropf (Namen weiß ich nicht mehr), die Weiterbehandlung erfolgt durch das Medikament Pentoxifylln. Leider kam 4 Tage nach Ende der Infusion ein neuer Hörsturz, dies ist jetzt wieder 10 Tage her. Der letzte Hörtest letzte Woche Donnerstag war wieder o.k. Der HNO-Arzt vermutete einen Hörsturz bedingt durch den Halswirbelbereich. da mein Rücken bedingt durch einen Autounfall recht schief ist, kann ich das nachvollziehen. Was wohl auch noch sehr wichtig ist: die Behandlung sollte mindestens 48 Stunden nach dem Hörsturz erfolgen. Gute Besserung wünscht rosi

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