habe vor längerer Zeit mal einen Hörsturz gehabt, da jemand unabsichtlich direkt neben meinem Ohr in die Hände geklatscht hat. Habe dann ca. 10-20sek einen Pfeifton im Ohr gehabt und sehr schlecht gehört, was sich Gott sei Dank sofort wieder gegeben hat. Allerdings habe ich nach wie vor den Eindruck, auf dem von mir aus gesehen rechten Ohr, wo sich das ereignet hat, etwas schlechter zu hören. In lauten Umgebungen habe ich so eine Art Druckgefühl, hinzu kommt, das mein Ohr meiner Meinung nach nun sehr lärmempfindlich ist. Ich war deshalb vor noch nicht allzu langer Zeit beim HNO, der meinte aber, es sei alles nicht im grünen sondern im absolut grünen Bereich. Hab auch alle Testtöne gehört, lediglich den Stimmgabeltest hat das rechte Ohr nicht bestanden. Habe auch daheim schon mit einem relativ professionellen Programm Hörtests mit bis zu 32 Frequenzen gemacht. Alles super. Im Alltag allerdings wenn ne Schallquelle (z.B. Person) direkt vor mir iss und ich beweg meinen Kopf dann bisschen hin und her um die Schallquelle mittig zu hören kommt es mir dann aber wieder vor als würde ich rechts doch schlechter hören. Der Arzt meinte, ich dürfe mich nicht zu sehr drauf konzentrieren, aber kann das wirklich komplett psychisch hervorgerufen werden? Dass sich mein Hörfeld "innerlich" verschoben hat, ich also den Eindruck habe der Schall käme von weiter links leuchtet mir ja ein. Aber das Druckgefühl? Es gibt Momente, wo mich die ganze Sache schon sehr nervt...
Gruß stevesteve
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