vor 4 Wochen wachte ich morgens auf und hatte in beiden Ohren ein Rauschen.
Ich suchte sofort meinen HNO-Arzt auf. Es folgte ein Hörtest, der Ohrdruck wurde überprüft, alles ok. Er verschrieb mir Pentohexal zur Förderung der Durchblutung und empfahl mir, Streß zu vermeiden.
In den Folgewochen wurde das Rauschen etwas leiser, verschwand sogar mal kurzzeitig, ist aber seitdem wieder ständig präsent. Tagsüber wenn ich abgelenkt bin, höre ich es so gut wie gar nicht, abends nehme ich es dafür umso mehr wahr.
Letzte Woche, meine Medikamente waren zu Ende, suchte ich wieder meinen HNO-Arzt auf. Er verschrieb mir eine weitere Packung Pentohexal und empfahl mir, einfach nicht an die Geräusche zu denken.
Ich muß dazu sagen sagen, dass ich in den letzten Wochen und Monaten unter sehr starkem beruflichen und privatem Streß stand und auch noch stehe.
Meine Frage an den Experten. Macht die Therapie mit Pentohexal nach über 4 Wochen noch Sinn? Hätten die Geräusche, wenn es sich um einen durch Streß hervorgerufenen Tinnitus handelt, nicht in dieser Zeit verschwinden müssen? Was kann ich tun bzw. wie ist die Prognose, diese Geräusche wieder loszuwerden?
Vielen Dank für eine Antwort.
Steve36
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