ich bin als Allgmeinmedizinerin tätig und habe mit einer Patientin (40) zu tun, der es aus persönlichen Gründen sehr wichtig ist, jetzt (04.05.) eine Flugreise nach Schottland zu unternehmen (erstmaliger Urlaub seit 6 Jahren), obwohl sie akut (seit fünf Tagen) einen Hörsturz hat und zur Zeit Infusionen erhält.
Letzter massiver Hörsturz war vor 2 Jahren (mit kompletter Remission nach Infusionsbehandlung).
Gelegentliche Episoden mit 'Rauschen im Ohr' und leichter Hörminderung, die die Patientin nicht ärztlich behandeln ließ.
Nachdem der HNO-Kollege von der Reise abgeraten hat wendet sich die Patienten an mich mit der Frage, welche bleibenden Folgen sie riskiert, wenn sie trotzdem fährt.
Ihr ist nicht klar, ob der Rat des HNO-Kollegen nur eine absichernde Vorsichtsmaßnahme ist.
Ich suche Literatur / kollegialen Rat zu dieser Frage.
Eine schnelle Reaktion wäre mir sehr lieb.
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