Hallo Foren-Gemeinde / Hallo Herr Prof. Dr. Worret,
ich (m., 27 J.) leide seit ca. 6 Jahren - das ist die Zeit, seitdem ich im Berufsleben stehe - unter atopischem Hautekzem an den Händen. Rückhand und v.a. zwischen den Fingern, also dort wo ich mit etwas in Berührung komme. Ich arbeite in einem technischen Beruf, wo ich mit diversen Stoffen (Materialien, Ölen, Fetten, Schmutz etc.) in Berührung komme. Es konnte kein konkreter Stoff ausgemacht werden, auf den ich allergisch reagiere, vielmehr wurde von der Uniklinik diagnostiziert, dass die Haut mit dieser Vielzahl von Stoffen nicht klarkommt. In der häuslichen Umgebung bzw. wenn ich mal länger Urlaub hab, wird's auch ällmählig besser. Als Kind hatte ich Neurodermitis an Arm- und Kniebeugen. Dies ist aber seit ca. 15 Jahren nicht mehr aufgetreten.
Hatte immer wieder Cortisoncremes (solche, die in der Apotheke angerührt werden), und hab die vllt. auch etwas zu viel/ zu oft genutzt aber das war das einzigste, was gut geholfen hat.
Mittlerweile ist es aber so, dass ich auch ohne Cortisoncreme gut damit leben kann, hab nur noch so diverse Pflege- und Repair-Salben (das kann auch daran liegen, dass ich etwas mehr im Büro tätig bin und nicht mehr so oft an Maschinen herumschraube). Die Hautekzeme sind/waren zwar lästig und teilweise etwas schmerzhaft, richtig belastet hat mich das aber nicht.
Ich habe ein anderes Problem.
In etwa seit dem Zeitpunkt, seit das Hautproblem das erste mal auftrat, leide ich unter Konzentrations- und Lernproblemen und Vergesslichkeit und fühle mich "müde". Dies schränkt mich ein und belastet mich stark.
Es wurden umfangreiche endokrinologische, internistische, neurologische und psychische Diagnostiken gemacht, ohne Befund. Verschiedene Medikamente (Behandlungsversuche in die Richtung Aufmerksamkeits-Defizit-Störung und Depression) halfen nicht.
Ist es möglich dass die beiden Probleme/Erkrankungen miteinander zusammenhängen bzw. die Hauterkrankung diese kognitiven Probleme auslösen konnten? (Mein behandelnder Arzt meint, ihm wär nix bekannt, Uniklinik äußert sich nicht, fühle mich nicht recht ernstgenommen)
Mich würden eure Meinungen und Erfahrungen interessieren, vielleicht kennt das ja einer.
VG Mirko
ich (m., 27 J.) leide seit ca. 6 Jahren - das ist die Zeit, seitdem ich im Berufsleben stehe - unter atopischem Hautekzem an den Händen. Rückhand und v.a. zwischen den Fingern, also dort wo ich mit etwas in Berührung komme. Ich arbeite in einem technischen Beruf, wo ich mit diversen Stoffen (Materialien, Ölen, Fetten, Schmutz etc.) in Berührung komme. Es konnte kein konkreter Stoff ausgemacht werden, auf den ich allergisch reagiere, vielmehr wurde von der Uniklinik diagnostiziert, dass die Haut mit dieser Vielzahl von Stoffen nicht klarkommt. In der häuslichen Umgebung bzw. wenn ich mal länger Urlaub hab, wird's auch ällmählig besser. Als Kind hatte ich Neurodermitis an Arm- und Kniebeugen. Dies ist aber seit ca. 15 Jahren nicht mehr aufgetreten.
Hatte immer wieder Cortisoncremes (solche, die in der Apotheke angerührt werden), und hab die vllt. auch etwas zu viel/ zu oft genutzt aber das war das einzigste, was gut geholfen hat.
Mittlerweile ist es aber so, dass ich auch ohne Cortisoncreme gut damit leben kann, hab nur noch so diverse Pflege- und Repair-Salben (das kann auch daran liegen, dass ich etwas mehr im Büro tätig bin und nicht mehr so oft an Maschinen herumschraube). Die Hautekzeme sind/waren zwar lästig und teilweise etwas schmerzhaft, richtig belastet hat mich das aber nicht.
Ich habe ein anderes Problem.
In etwa seit dem Zeitpunkt, seit das Hautproblem das erste mal auftrat, leide ich unter Konzentrations- und Lernproblemen und Vergesslichkeit und fühle mich "müde". Dies schränkt mich ein und belastet mich stark.
Es wurden umfangreiche endokrinologische, internistische, neurologische und psychische Diagnostiken gemacht, ohne Befund. Verschiedene Medikamente (Behandlungsversuche in die Richtung Aufmerksamkeits-Defizit-Störung und Depression) halfen nicht.
Ist es möglich dass die beiden Probleme/Erkrankungen miteinander zusammenhängen bzw. die Hauterkrankung diese kognitiven Probleme auslösen konnten? (Mein behandelnder Arzt meint, ihm wär nix bekannt, Uniklinik äußert sich nicht, fühle mich nicht recht ernstgenommen)
Mich würden eure Meinungen und Erfahrungen interessieren, vielleicht kennt das ja einer.
VG Mirko
Kommentar