seit ungefähr 2 Monaten habe ich Hautprobleme an bestimmten Bereichen, die hin und wieder aufgrund der Kleidung und Temperaturen beim Motorradfahren entstehen.
Nehmen wir als Beispiel den gestrigen Tag. Ca. 25 Grad, Sonnenschein und ich ziehe meine Leder-Kombi an und setze mich auf das Motorrad. Natürlich ist es in der Lederkleidung nach einer Zeit sehr heiß und man schwitzt. Der Schweiß staut sich unter der Kleidung ja sozusagen, da Leder nicht gerade atmungsaktiv ist.
Dem Großteil meiner Haut macht es nichts aus, wenn sie während der Fahrt mal 1-2 Stunden diesem feucht-warmen Klima ausgesetzt ist. Nur genau zwei Stellen bereiten mir diverse Probleme: Ein Bereich von ca. 3 x 4 cm unter der linken Brust und ein ca. 2 x 2 cm großer Bereich auf der linken Seite im Nacken.
Dort entstehen in kürzester Zeit (nach ca. 30 Minuten Fahrt) eine Rötung und kleine Mini-Bläschen. Dies fühlt sich zunächst wie eine rubbelige Haut an, entwickelt sich dann zu einem, ich würde es mal "Ausschlag" nennen, mit Bläschen, teilweise auch gelben Bläschen (Eiter), die sich teilweise dann von selbst öffnen und offene, nässende Wunden entstehen.
Ich habe bereits in meiner Motorradjacke geschaut, ob dort Nähte oder Sonstiges scheuern, was dies hervorrufen könnte, gerade weil es nur partiell an diesen Stellen ist. Zumal es gestern auch nicht extrem warm war und das Tshirt unter der Motorradjacke nicht mal durchgeschwitzt war.
Dies kann ich mir selbst nicht erklären und ich weiss auch nicht, was ich dagegen tun kann. Das nimmt mir ziemlich die Lust am Motorrad fahren, weil ich danach erstmal wieder 2-3 Tage mit offenen Wunden unter der Kleidung rumlaufe, was extrem unangenehm ist. Und nach der nächsten Fahrt dasselbe von vorne.
Ich habe im Internet von einem möglichen Pilz gelesen, der so etwas unter Wärme/Feuchte hervorrufen kann. Dort wird die Verwendung von Lamisil als hilfreich empfohlen.
Haben Sie eventuell einen Rat für mich?
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