bei meiner Tochter (10 Monate) wurde vor Kurzem ein Condylom am After chirurgisch entfernt und histologisch diagnostiziert. Ich selber habe den HPV-Typ 53 und habe vor 1 Monat eine Konisation wegen eines PAPP IVa bekommen. Mein Mann und ich haben keine sichtbaren Condylome. Ich schließe daraus, dass meine Tochter das Condylom leider durch eine Schmierinfektion über meine Hände bekommen haben muss. Nun soll ich die Stelle wo es abgetragen wurde mit Condylox (Podophyllotoxin) nachbehandeln. Ich bezweifle allerdings, dass das für ein Baby der richtige Weg ist. Generell habe ich noch niemanden gefunden, der sich mit Condylomen bei Babys auskennt, da das ja nur sehr selten vorkommt.
- Muss man das Condylom überhaupt nachbehandeln? Wenn ja, was wäre das Mittel der Wahl?
- Wird meine Tochter nun ein erhöhtes Risiko haben an Gebärmutterhals- oder anderen Krebsarten zu erkranken?
- Ist eine Impfung gegen HPV mit 12 oder vielleicht schon früher trotzdem noch sinnvoll?
- Kann es auch sein, dass sie irgendwann wieder komplett virenfrei ist und das Condylom nie wieder kommt?
- Muss man auch eventuelle Condylome im Darm diagnostizieren?
- Sollte es ein Rezidiv geben... Welche wäre für sie die beste Methode es zu entfernen? Kryotherapie?
Mit freundlichen Grüßen!!!!
Kommentar