ich weiß zwar, dass ich eigentlich einen arzt aufsuchen sollte um eine entscheidung zu treffen, aber ich glaube auch hier ist eine passende plattform, und ihre bzw. mehrere meinungen würden mich sehr interressieren.
ich will damit beginnen, dass ich seit ca. 2,5 jahren unter einer chronischen urtikaria (nesselsucht) leide. auslöser dafür wurden keine gefunden, da sie unter den unterschiedlichsten umständen, zeitpunkten, aufenthaltsorten - unabhängig von nahrungsmitteln … auftritt.
(außer nachts, da habe ich keine probleme.)
demzufolge werde ich mit cetirizin (ja wohl ein völlig unbedenkliches medikament) behandelt. ich nehme früh und abends eine halbe. so komme ich am besten klar – nachdem ich einiges ausprobiert habe.
außerdem ist bei mir schon vor ca. 13 jahren bei einem allergietest festgestellt worden, dass ich auf penicillin sowie tierhaare und –federn reagiere.
allerdings scheint die allergie gegen federn nicht zum tragen zu kommen, denn ich habe und hatte schon immer wellensittiche auch als kind (jetzt bin ich übrigens mitte 40).
nun meine frage: aus gesundheitlichen u. a. gründen wird meinem mann empfohlen sich einen hund anzuschaffen. generell habe ich nichts dagegen und hätte auch gerne einen hund in der familie. aber wir haben aufgrund meiner tierhaarallergie immer darauf verzichtet.
da ich ja aber jetzt voraussichtlich sowieso mein ganzes leben antihistamine nehmen muß -deckt das auch eine evtl. reaktion auf die hundehaare ab ? denn soviel ich weiß werden die sog. mastzellen ja von den antihistaminen „abgedeckt“ oder „abgefangen“ oder so ähnlich habe ich das verstanden. nach dem prinzip, wenn ich sowieso ceterizin nehme sind damit alle allergieauslöser abgedeckt ???
ich würde das risiko gar nicht eingehen, wenn die empfehlung für meinen mann nicht stünde. und einen hund anschaffen sollte keine leichtfertige entscheidung sein. denn wenn man ihn wieder abgeben muß ist das bitter, für alle beteiligten.
mhg biggy64
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