Liebes onmeda-Team,
nach einem sehr aufwühlenden und frustrierenden Besuch beim Hautarzt wende ich mich an euch, in der Hoffnung dass mir hier vielleicht jemand zuhört und auf individuelle Fragen eingehen kann.
Kurz meine derzeitige Symptomatik:
Wangen, Nase und unterer Bereich der Stirn stark gerötet/entzündet und von unzähligen kleinen eitrigen (und auch fettigen) "Pusteln" übersät, wobei der nicht betroffene Gesichtsbereich wie gewöhnlich trocken ist
Diagnose des Arztes:
Rosacea. Ohne meine Vorgeschichte oder dergleichen anzuhören. Ich möchte nicht sagen, dass ich dieser Diagnose nicht glaube, dennoch habe ich das Gefühl, dass mir nicht individuell zugehört wurde und daher auch auf wichtige Fragen nicht geantwortet wurde.
Vorgeschichte:
Ich habe seit Jahren sehr trockene Haut (Neurodermitis) die ich bei akuten Schüben mit Cortisoncremes behandle.
Vor sechs Wochen habe ich begonnen, ehrenamtlich in einem Tierheim auszuhelfen, wo ich vor allem für das Saubermachen von Kleintierkäfigen und Räumen (viel Staub, Sägemehl, Kot und Nagerhaare) zuständig bin. Nach dem ersten Besuch im Tierheim habe ich leicht unruhige Gesichtshaut festgestellt, die ich in Eigenregie mit Cortison behandelt habe. Mittlerweile weiß ich, dass das wahrscheinlich der Grund für den schlechten Zustand meiner Haut gerade ist. Dennoch habe ich innerhalb der letzten 6 Wochen lediglich insgesamt an ca. 4 Tagen mal morgens und abends gecremt.
Beobachten konnte ich jedoch, dass die Haut binnen 7-10 Stunden DRASTISCH schlimmer wurde, wenn ich vormittags im Tierheim war, und am nächsten Morgen der Zustand untragbar wurde.
Das Ganze wollte sich der Arzt, bei dem ich heute war, gar nicht anhören und wollte nach eigener Aussage den Umstand mit dem Tierheim komplett ignorieren.
Neben meinem Gesicht habe ich nässelnde Blasen an den Fingern, die zwar nichts mit der gesichtproblematik zu tun haben, dennoch fand ich es sehr unverschämt, dass der Arzt - nachdem ich ihn bat auch meine nässelnen Finger anzuschaun - sagte, dass er die Finger gar nicht sehen möchte und nicht drüber reden wird, da er heute nur das Gesicht macht und ich dafür ein anderes Mal wieder kommen soll.... wie gesagt ich habe auch an den Fingern akuten Leidensdruck.
Verschrieben hat mir der Hautarzt letztendlich drei Cremes (Aknederm und zwei weitere, eine mit erytromycin, die andere auch eine gängige Rosaceacreme) Obwohl er sagt, dass er solche "schwere" Rosacea eigentlich auch mit oraler Gabe von Tetracyklin behandeln würde hat er mir keines Verschrieben, stattdessen wurde ein Leberblutbild gemacht um zu sehen, ob ich trinke...... Ich habe im letzten Jahr außer einer Tiramisu NICHTS Alkoholisches zu mir genommen.
Prinzipiell denke ich sehr wohl, dass mein Gesicht durch die Cortisoncreme nun derart schlimm aussieht, aber mich wundert, dass ich bisher nie Symptome einer Rosacea hatte, nicht mal meine Wangen röten sich leicht, keine sichtbaren Äderchen, Pusteln ebenfalls bisher noch nie.
Desweitern - auch wenn die Störche nichts mit den Babies zu tun haben was ich dank des Dermatologen nun weiß - finde ich es sehr wohl erwähnenswert, dass das Gesicht seit den Tierheimbesuchen "rumspinnt"... besteht denn nicht zumindest die Möglichkeit, dass sich Milben oder andere Bakterien auf der angegriffenen "Rosaceahaut" bevorzugt ansiedeln?
Mich nimmt mein momentanes Aussehen sehr mit, ich möchte mit solchen eitrigen Pusteln eigentlich das Haus gar nicht verlassen. Deswegen möchte ich natürlich alles tun, damit meine Haut so schnell wie möglich wieder annehmbar aussieht.
Ich frage mich nur, ob diese drei Cremes und die 2 Stunden / Tag Schwarzteeauflagen das richtige Mittel sind. Außerdem interessiert mich sehr, ob sie auch der meinung sind, dass das Tierheim in keiner Weise auch nur irgendetwas damit zu tun hat, oder ob ich das Tierheim eventuell vorerst meiden sollte?
Bitte entschuldigen Sie die enorme Länge meines Textes und vielen Dank fürs Lesen!
nach einem sehr aufwühlenden und frustrierenden Besuch beim Hautarzt wende ich mich an euch, in der Hoffnung dass mir hier vielleicht jemand zuhört und auf individuelle Fragen eingehen kann.
Kurz meine derzeitige Symptomatik:
Wangen, Nase und unterer Bereich der Stirn stark gerötet/entzündet und von unzähligen kleinen eitrigen (und auch fettigen) "Pusteln" übersät, wobei der nicht betroffene Gesichtsbereich wie gewöhnlich trocken ist
Diagnose des Arztes:
Rosacea. Ohne meine Vorgeschichte oder dergleichen anzuhören. Ich möchte nicht sagen, dass ich dieser Diagnose nicht glaube, dennoch habe ich das Gefühl, dass mir nicht individuell zugehört wurde und daher auch auf wichtige Fragen nicht geantwortet wurde.
Vorgeschichte:
Ich habe seit Jahren sehr trockene Haut (Neurodermitis) die ich bei akuten Schüben mit Cortisoncremes behandle.
Vor sechs Wochen habe ich begonnen, ehrenamtlich in einem Tierheim auszuhelfen, wo ich vor allem für das Saubermachen von Kleintierkäfigen und Räumen (viel Staub, Sägemehl, Kot und Nagerhaare) zuständig bin. Nach dem ersten Besuch im Tierheim habe ich leicht unruhige Gesichtshaut festgestellt, die ich in Eigenregie mit Cortison behandelt habe. Mittlerweile weiß ich, dass das wahrscheinlich der Grund für den schlechten Zustand meiner Haut gerade ist. Dennoch habe ich innerhalb der letzten 6 Wochen lediglich insgesamt an ca. 4 Tagen mal morgens und abends gecremt.
Beobachten konnte ich jedoch, dass die Haut binnen 7-10 Stunden DRASTISCH schlimmer wurde, wenn ich vormittags im Tierheim war, und am nächsten Morgen der Zustand untragbar wurde.
Das Ganze wollte sich der Arzt, bei dem ich heute war, gar nicht anhören und wollte nach eigener Aussage den Umstand mit dem Tierheim komplett ignorieren.
Neben meinem Gesicht habe ich nässelnde Blasen an den Fingern, die zwar nichts mit der gesichtproblematik zu tun haben, dennoch fand ich es sehr unverschämt, dass der Arzt - nachdem ich ihn bat auch meine nässelnen Finger anzuschaun - sagte, dass er die Finger gar nicht sehen möchte und nicht drüber reden wird, da er heute nur das Gesicht macht und ich dafür ein anderes Mal wieder kommen soll.... wie gesagt ich habe auch an den Fingern akuten Leidensdruck.
Verschrieben hat mir der Hautarzt letztendlich drei Cremes (Aknederm und zwei weitere, eine mit erytromycin, die andere auch eine gängige Rosaceacreme) Obwohl er sagt, dass er solche "schwere" Rosacea eigentlich auch mit oraler Gabe von Tetracyklin behandeln würde hat er mir keines Verschrieben, stattdessen wurde ein Leberblutbild gemacht um zu sehen, ob ich trinke...... Ich habe im letzten Jahr außer einer Tiramisu NICHTS Alkoholisches zu mir genommen.
Prinzipiell denke ich sehr wohl, dass mein Gesicht durch die Cortisoncreme nun derart schlimm aussieht, aber mich wundert, dass ich bisher nie Symptome einer Rosacea hatte, nicht mal meine Wangen röten sich leicht, keine sichtbaren Äderchen, Pusteln ebenfalls bisher noch nie.
Desweitern - auch wenn die Störche nichts mit den Babies zu tun haben was ich dank des Dermatologen nun weiß - finde ich es sehr wohl erwähnenswert, dass das Gesicht seit den Tierheimbesuchen "rumspinnt"... besteht denn nicht zumindest die Möglichkeit, dass sich Milben oder andere Bakterien auf der angegriffenen "Rosaceahaut" bevorzugt ansiedeln?
Mich nimmt mein momentanes Aussehen sehr mit, ich möchte mit solchen eitrigen Pusteln eigentlich das Haus gar nicht verlassen. Deswegen möchte ich natürlich alles tun, damit meine Haut so schnell wie möglich wieder annehmbar aussieht.
Ich frage mich nur, ob diese drei Cremes und die 2 Stunden / Tag Schwarzteeauflagen das richtige Mittel sind. Außerdem interessiert mich sehr, ob sie auch der meinung sind, dass das Tierheim in keiner Weise auch nur irgendetwas damit zu tun hat, oder ob ich das Tierheim eventuell vorerst meiden sollte?
Bitte entschuldigen Sie die enorme Länge meines Textes und vielen Dank fürs Lesen!
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