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Digitale Auflichtmikroskopie

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  • Digitale Auflichtmikroskopie

    Guten Tag zusammen,

    Habe gerade meine erste Vorsorgeuntersuchung zum Hautkrebs hinter mich gebracht und habe ein ungutes Gefühl bei meiner behandelnden Hautärztin.
    Sie machte einen sehr fahrigen und unsicheren Eindruck. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass man Geld verdienen wollte, besonders da ich privat versichert bin.
    Sie hat zwei Verdachtsmuttermale festgestellt und möchte diese jetzt mit der digitalen Auflichtmikroskopie absichern.
    Darüber hinaus soll ich jährlich zur Kontrolle kommen und im ersten Jahr sogar halbjährlich. Danach wurde ich genötigt eine Zustimmung zur Operation und Behandlung mit der Auflichtmikroskopie zu unterschreiben. Ich wurde völlig überrumpelt, da ich noch nicht mal vollständig bekleidet war. Die wären ja sowieso wertlos, da weder die Behandlung noch die Operation erfolgt sind bisher. Außerdem redete sie etwas von einem Nexus, den Begriff habe ich im Internet nicht gefunden in diesem Zusammenhang. Schlussendlich nun meine Frage: Stimmt mein ungutes Gefühl oder ist das eine übliche Behandlung?


  • Re: Digitale Auflichtmikroskopie


    Ihr "ungutes Gefühl" kann ich verstehen, denn die Auflichtmikroskopie ist eine diagnostische Methode und keine Behandlung. Außerdem unterschreibt man keine Generalvollmacht zu Operationen, nur im Einzelfall und wenn es nötig ist.
    Sie sollten Ihre Muttermale einem anderen Hautarzt zeigen und eine Zweitmeinung einholen.
    PS: Es heißt nicht Nexus sondern Nävus, was ein anderes Wort für Muttermal ist.

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    • Re: Digitale Auflichtmikroskopie


      Vielen Dank für die schnelle Beantwortung! Ich habe keine Vollmacht unterschrieben, sondern ein Hinweis zur OP .
      Da habe ich mich vllt. etwas unglücklich ausgedrückt. Interessant war daran, dass auf dem Blatt event. Nebenwirkungen der OP (Narbe, etc..) standen, auf die sie mich mündlich noch gar nicht hingewiesen hat.
      Ist denn diese zusätzliche diagnostische Methode überhaupt sinnvoll? Sie scheint ja schon einen Verdacht zu haben, den sie aber präzisieren möchte.
      Ich habe mich sowieso schon gegen eine weitere Behandlung bei ihr entschieden, da ich überhaupt kein Vertrauen zu ihr habe und schon bei dem Gedanken einer von ihr durchgeführten "OP" eine Gänsehaut bekomme.

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