Also... ich hab nicht direkt Beschwerden, es nervt nur ein wenig.
Seit ich denken kann, verheilen bei mir kleine Wunden extrem schlecht. Große Wunden heilen dagegen gut ab... bis sie eine bestimmte "Größe" erreicht haben. Dann entzünden sie sich. Eine 2 cm Schnittwunde zb. heilt super ab, bis auf einen kleinen Milimeter. Der entzündet sich nach 1-2 Wochen und dann entzündet sich der zuvor abgeheilte Schnitt. Die verheilte Schnittnarbe wird rot und schmerzt und dieser verflixte eine Milimeter, mit dem es alles anfing, eitert fröhlich vor sich hin.
Kleine Wunden entzünden sich meist nach 2-3 Tagen und eitern dann einige Tage, bevor es endlich abheilt.
Blut- und Urinproben ergaben bei mir schon seit 15 Jahren eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen, nicht doll aber auffällig (ist neben Eisen der einzige Wert, der über Soll liegt). Ansonsten bin ich kerngesund. Meine letzte Erkältung liegt jetzt schon... uh... 9 Jahre zurück. Nehme seit 6 Jahren regelmäßig Bierhefe zu mir und esse gesund, betreibe Sport.
Es ist wirklich dieses eine Manko, das mich stört. Ich mein... warum entzünden sich Schnitte oder Schürfwunden gerne _nachdem_ sie verheilt sind? Piercings z.B. das ist eine reine Tortur, weil die Monate brauchen bis es endlich verheilt (genauso normale Ohrlöcher). Irgendwann tun sie es... aber das ist immer ein laaaanger und eitriger Weg. Trotz desinfizieren. Richtig hartnäckige Entzündungen werden gerne mit dyshidrosiformen Ausschlag um die Wunde herum begleitet.
Ist das jetzt, weil mein Immunsystem überaktiv ist? Nicht dass mein Körper mir da irgendwann mal nen Strick raus dreht.
AndromiX
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