liebe Frau Latz,
ich kann nicht mal sagen dass ich unter Haarausfall leide, denn mein Problem ist folgendes: Seit zwei Jahren ist mir aufgefallen, dass ich zum Teil auf dem Kopf ganz dünne Babyhaare habe. Sie sind sehr dünn, wenig pigmentiert und lassen sich ohne Schmerz ganz leicht aus der Kopfhaut ziehen. Ich habe gelesen, dass es sich hierbei um die Miniaturisierung handelt beim erblich bedingten Haarausfall. Ich war natürlich bei unzähligen Dermatologen - eine Diagnose habe ich nicht bekommen. Ich habe sogar diese dünnen Haare, die total verkümmert waren, dem Dermatologen gezeigt, aber er hatte auch keine Erklärung. Mir wurde Minoxidil verschrieben, was ich überhaupt nicht vertragen habe.
meine Haare sind deutlich dünner geworden. Die Kopfhaut lichtet sich allerdings noch nicht. Da mir bislang kein Dermatologe weiterhelfen kann, wende ich mich an euch. Was könnten das für Haare sein? Ist das wirklich die Verkümmerung und die Haarwurzel kurz vor dem Absterben?
Ich hatte einen gravierenden Eisenmangel, der ist jedoch behoben. Man liest immer vom erblich bedingten Haarausfall - ja. Aber kann man dagegen wirklich nichts tun?
ist das der letzte Prozess, dass mein Haarfollikel noch ein verkümmertes Haar produziert, bis er letztlich abstirbt?
liebe Grüße
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