nun möchte auch ich einmal mein Dilemma schildern. Kurz vorneweg: Ich bin 32 Jahre als und habe diffusen Haarausfall.
Mitte Dezember 2020 ist mir aufgefallen, dass mir vermehrt die Haare ausgehen. Daraufhin habe ich ein großes Blutbild machen lassen und es wurde festgestellt, dass ich Eisen- (Ferritinwert lag bei 21), Vitamin D-, Vitamin B12-, Selen-, Magnesium- und Zinkmangel habe (geht es noch schlechter!?). Mein Hausarzt meinte, dass die Mängel den Haarausfall verursachen.
Seit Mitte Januar supplementiere ich nun Selen, Vitamin B12, Vitamin D und Zink. Leider auch erst seit April korrekt, da ich zuvor immer alles auf nüchternen Magen genommen habe und mir von jetzt auf gleich speiübel wurde. Gut, nun weiß ich, dass ich Zink nicht mit Vitaminen zusammen nehmen soll.
Seit Anfang April auch Eisen. Mein Haarausfall wird und wird nicht besser. Mitte Juli 2021 lag mein Ferritinwert bei 62. Das interessante ist, dass bei meiner Blutanalyse dabei stand, dass bei einem Ferritinwert von unter 70 es zu diffusem Haarausfall kommen kann.
Im April 2021 habe ich auch die Pille abgesetzt.
Bei meinem Hautarzt war ich nun auch schon. Er sieht nichts auffälliges auf meiner Kopfhaut, außer hier und da mal ein paar Schüppchen und er sieht auch, dass Haare wachsen.
Da wir bereits September haben und ich schon die Hälfte meiner Haare verloren habe und ich da aktuell fast zugrunde gehe, habe ich letzte Woche einen Hormonspiegel machen lassen - alles in Ordnung.
Gestern habe ich nun noch eine Eiseninfusion bekommen.
In meiner Familie gibt es keinen, der Haarausfall hat. Außer Opi und er ist 85.
Ich weiß, ihr seid keine Ärzte. Aber vielleicht bekomme ich hier noch einen Tipp von euch? ...Muss ich noch etwas Geduld aufbringen, bis der Eisenwert noch etwas höher ist!?
Ehrlich..... ich bin mit meinen Nerven am Ende... am Hinterkopf wird es schon lichter und ich kann die Kopfhaut schon sehen.....
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