seit fast drei Monaten stelle ich fest, dass ich deutlich mehr Haare verliere als sonst. Nach 3-4 Tagen ohne Waschen und Kämmen sind ca 600-700 Haare in der Bürste. Schätzungsweise liege ich also irgendwo zwischen 150 und 250 Haaren täglich.
Es wird ja immer wieder sehr deutlich betont, dass die Ursache des HA unbedingt geklärt werden sollte. Leider bekam ich von der ersten Dermatologin bei der ich vor 6 Wochen war nur die Antwort: Warten und falls es tatsächlich HA ist, kann man sowieso nichts machen.
Inzwischen habe ich einen Termin bei einem Haarspezialisten bekommen, im Januar 2020.
Da das doch noch etwas lange hin ist wollte ich einmal hier vorsichtig nach einer Einschätzung fragen.
Also zu mir und meiner Haargeschichte:
Weiblich, 22 Jahre, im Sommer 2018 mit der Pille aufgehört. Danach Akne bekommen, was mit Aknenormin behandelt wurde (20mg - 4 Monate bis März 2019). Da hier als Nebenwirkung Haarausfall beschrieben wurde begann ich täglich Haare zu zählen und kam auf einen Durchschnitt von 40 Haaren pro Tag(!!). Danach habe ich mir eine Haarverdichtung machen lassen 30g, dabei wurden die unteren Haare auch leicht blondiert. Die Haarverdichtung erfolgte mit Keratin Bondings und wurde im Juni nach 5 Wochen wieder entfernt, kurz nachdem ich HA begonnen habe festzustellen.
Allerdings habe ich bereits in der Vergangenheit Verdichtungen getragen sowie die Haare blondiert, ohne danach HA zu bekommen.
Schilddrüse ist gecheckt und ok, Hormone gecheckt und ok, großes Blutbild gecheckt und ok.
Stress habe ich natürlich, wie jeder andere Mensch auch.
Kahle Stellen konnte ich keine feststellen, ein Verdünnen der Haare ebenfalls nicht. Im Gegenteil ich wurde in letzter Zeit vermehrt auf meine Fülle am Ansatz angesprochen.
So das ist jetzt leider sehr viel Text geworden. Falls es doch jemand bis hier nach unten geschafft hat 1. Danke und 2. vielleicht kommt dir meine Geschichte ja bekannt vor und du könntest mir sagen welche Diagnose Dir gestellt wurde und was weiterhin passiert ist.
Herzliche Grüße
Rebecca
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