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Resistenzen bei Minoxidil?

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  • Resistenzen bei Minoxidil?

    Sehr geehrte Frau Latz,

    ich bin neu in dem Forum und habe seither einige Ihrer Ratschläge und Einschätzungen nachgelesen.

    Mich beschäftigt derzeit eine Frage, von der ich nunmehr hoffe, dass Sie mir Ihre Einschätzung mitteilen können: Ich habe durchgehend - seit mehreren Jahren - Minoxidil als Schaum aufgetragen und sehr gute Erfahrungen gemacht. Im letzten Sommer habe ich jedoch starke Irritationen auf der Kopfhaut entwickelt, sodass ich zunächst eine Pause bis Ende des letzten Jahres eingelegt habe. Das Haarvolumen ist in dieser Zeit zurückgegangen.
    Seit etwa zwei Monaten nutze ich Minoxidil wieder; die Kopfhaut hat gut bzw. reizfrei reagiert. Einen Shedding-Effekt konnte ich bisher nicht feststellen. Insgesamt ist der Haarverlust durchaus überschaubar (< 100 Haaren). Das Präparat von Regaine trage ich derzeit nicht mehr - wie noch vor der Pause - nur in den Geheimratsecken auf, sondern auch im Bereich des dahinter befindlichen Vorderkopf-Areals.
    Hieran knüpft meine Frage an: Besteht die Möglichkeit, dass der Körper aufgrund der Pause bzw. des "Hin-und-Hers" angefangen haben könnte, Resistenzen gegen den Wirkstoff zu entwickeln?
    Bestünde diese Wahrscheinlichkeit auch bei einer (im Vergleich zu vorher) leichten Überdosierung aufgrund des vergrößerten Areals über einen nunmehr längeren Zeitraum seit der Wiederaufnahme?

    In der Verpackungsbeilage konnte ich keinen Hinweis hierauf finden, sodass ich Sie höflich um Ihre geschätzte Einschätzung fragen möchte.

    Ich danke Ihnen vielmals und verbleibe mit freundlichen Grüßen!


  • Re: Resistenzen bei Minoxidil?

    Hallo,
    von einer Resistenz im eigentlichen Sinne ist mir nichts bekannt. Es ist ja eher notwendig, den Wirkstoff Minoxidil so lange anzuwenden, so lange man den Status erhalten bzw. den Haarausfall stoppen möchte.
    Auch von einer möglichen Überdosierung wurde bisher nichts veröffentlicht.
    Kontraindiziert ist allerdings eine Unverträglichkeit der Kopfhaut, die in den meisten Fällen auf die enthaltenen Alkohole zurückzuführen ist.
    HG
    Jenny Latz

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