Ich habe seit etwa zwei Monaten Haarausfall. Mir fallen eigentlich nicht übertrieben viele Haare aus, aber sie sind plötzlich extrem dünn (ich hab eigentlich schöne dicke Haare!), und mein Scheitel scheint sich zu lichten. In meinem Umfeld sagen sie mir, dass ich übertreibe, aber ich kann nicht anders!
Ich war dann mal bei meiner Hausärztin, die mir Blut abnahm. Dabei ist herausgekommen, dass ich Eisenmangel habe (mein Ferritin-Wert liegt allerdings bei 35, was nicht allzu tief ist, glaube ich?). Sie hat mir Ferro Sanol verschrieben, jeden zweiten Tag morgens vor dem Frühstück. Weil ich mir trotzdem Sorgen machte, bin ich noch zu einer Hautärztin. Die hat mir allerdings nur gesagt, dass meine Kopfhaut nicht vernarbt sei, und der Haarausfall entweder wegen des Eisenmangels oder anlagebedingt sei. Sie meinte, ich solle einmal drei Monate lang die Eisentabletten nehmen, und wenn ich in einem halben Jahr immer noch HA hätte, würde sie mir Minoxidil empfehlen. Eine andere Hautärztin hat mir wiederum gesagt, es sähe nach anlagebedingtem HA aus.
Meine Frage nun ist: Ist es möglich, dass eine Ausdünnung der Haare + sichtbarerer Scheitel aufgrund von Eisenmangel da ist? Und wenn dem so ist, ist es möglich, dass der HA sich zuerst verschlimmert, bevor er gut wird? Ich nehme die Eisentabletten seit sechs Wochen, und bisher hat sich nichts getan, ausser, dass meine Kopfhaut mir noch auffallender erscheint. Ich habe extreme Panik, und kann mich kaum auf etwas konzentrieren! Meine Haare waren fast das einzige an mir, das ich je mochte, deshalb nehme ich den Verlust meiner Mähne so hart!
Danke schon einmal im Voraus für eine Antwort!
Nick (23, weiblich)
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