ich habe heute eine eventuell etwas eigenartigere Anfrage. Ich bin 26, männlich. Ich habe bereits seit grob 9. Monaten stärkeren Haarausfall bemerkt als mir lieb wäre. Aus diesem Grund lies ich ein Trichoscan erstellen und dieser lieferte ein wirklich schreckliches Bild:
Meine Dermatologin empfahl mir daraufhin mehr oder weniger, dass man nur noch "retten kann was noch da ist" und hat mir jetzt erst einmal Minoxidil "verschrieben" sowie zu einer PRP Therapie geraten.
Nun zu meinem Dilemma: Verantwortlich für diesen Ausfall ist soweit ich weiß DHT (Eisen, Schilddrüse und Co. sind komplett in Ordnung), und das entsteht aus Testosteron. Ich habe nun vor zwei Monaten angefangen mein Testosteron mit Androcur zu unterdrücken und habe aktuell auch nur einen Wert von nur 0,1 ng/ml. Braucht das Haar eventuell mehr Zeit, um sich daran zu gewöhnen und sich zu regenerieren oder hätte das schon längst passieren müssen und meine ganze Hoffnung ist umsonst?
Der Gedanke, noch mal 34% meiner Haare in den nächsten Monaten zu verlieren ist für mich absolut schrecklich und die Zukunft sieht danach ja auch nicht besser aus, aber ich gebe zu dass ich gleichzeitig einfach nicht von Minoxidil für mein restliches Leben abhängig sein möchte.
Beste Grüße,
July
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