Seit ca März merke ich bewusst meinen Haarausfall und seit ca April lichtet sich auf dem Oberkopf mein Haar. Ich war Ende Februar bei meinem Hausarzt und habe mein Blut untersuchen lassen da ich einfach ständig krank war und wirklich jeden Infekt seit Dezember mitgenommen habe und auch ständig Medikamente wie Ibuprofen und Antibiotika einnehmen musste. Dabei hat sich herrausgestellt, dass mein Ferritin bei 10 lag und ich direkt angefangen habe Ferro Sanol 2x am Tag einzunehmen. Ich war bei einer Hautärztin die sich nicht einmal meine Kopfhaut ansehen wollte und meinte das Es anlagebedingter Haarausfall wäre was sie anhand eines Trichoscans gesehen haben wollte. Danach habe ich mir eine andere Praxis gesucht die auch auf Haarausfall spezialisiert ist und fühle mich dort sehr verstanden und gut aufgehoben aber trotzdem bin ich verwirrt wegen der ersten Diagnose. Die Praxis in der ich jetzt bin ist Privat und verfügt über mehrere Ärzte und der Chef der Praxis hat auch über den Kreisrunden Haarausfall Studien veröffentlicht und scheint mir mit den anderen Ärzten sehr kompetent. Ihre Diagnose ist eindeutig ( 2 Ärzte haben meine Kopfhaut untersucht und meine Kopfhaut würde sehr gesund aussehen) ich hätte einen diffusen Haarausfall bedingt der starken Infekte und des Ferritin Mangels. Jetzt haben wir aber schon Anfang Juni und es wächst nix neues Nach und meine Haare werden immer dünner. Ich habe nicht den typischen Haarausfall von über 150 Haaren und dennoch wird es immer Lichter und Lichter... in meiner Familie haben alle volles Haar und auch ich hätte nie Probleme. Ich habe vergessen zu erwähnen das ich die Pille letztes Jahr abgesetzt habe ( November) aber auch die Pille nicht lange vorher genommen habe. Ich bin 35 Jahre alt und habe die Pille manchmal über Jahre nicht eingenommen und absolut keine Beschwerden gehabt. Jeder Friseur hat mir immer gesagt ich hätte feine Haare aber davon extrem viele und jetzt erinnere ich mich das meine Friseurin sich letztes Jahr im Juli gewundert hatte das ich so viele neue Haare hätte... aber jetzt sehe ich absolut nicht das sich etwas tut obwohl mein Ferritin schon bei 40 liegt. Muss ich da mehr Geduld haben und könnte es sein das mir keine neuen Haare mehr nachwachsen? Könnte es echt an den Infekten liegen? Wäre es ratsam weiter nach Ursachen zu suchen oder hört sich die Diagnose des Dermatologen plausibel an?
ich bin sehr dankbar für ihre Antworten
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