ich (weiblich,19) leide seit ca. einem Jahr unter starkem Haarausfall, habe mittlerweile 50% der Haare verloren. Ich war bei so vielen Ärzten. Die Blutwerte sind in Ordnung, der Hautarzt verschrieb mir Gelacet (Biotin+Gelatine), das leider nichts brachte. Irgendwann kam auch Juckreiz und Schuppung dazu, zuerst monatelang trockene Schuppen, die dann immer fettiger wurden. Ich ging zu einem anderen Hautarzt, der sagte das sei erblich da kann man nichts machen und verschrieb mir Regaine (ohne mich zu untersuchen). In meiner Familie haben alle volle, dicke Haare außer mein Bruder bekam in diesem Alter auch Haarausfall, der auf ein erbliches Muster hinweist. Meiner ist diffus, lichtet sich zwar etwas am Scheitel langsam, denke aber eher, weil generell schon 50% der Haare weg sind. Ich ging zum alten Hautarzt, der mir Fungoral verschrieb vor 3 Wochen, jedoch wird der Haarausfall nicht besser und die Haare schuppen und fetten noch mehr. Kann das an dem Schampoo liegen? Ich ich muss dazu sagen, dass ich seit Monaten müde und antriebslos bin und Zyklusstörungen habe, mein Frauenarzt verschrieb mir die anti-androgene Pille "Belara", die ich seit einer Woche nehme, da sie einen Östrogenmangel vermutet laut dem Ultraschall. Davor nahm ich jahrelang eine leichter dosierte Pille, die aber leicht androgen war, muss sagen ich hatte bis vor einem Jahr nie Haarausfall, keinen einzigen Pickel, nie schuppige oder fettige Haare und musste sie sogar nur 1-2 mal die Woche waschen. Können das wirklich die Hormone sein (zu wenig weibliche und vlt zu viel männliche)? Oder wie der andere Arzt anlagebedingt(laut Muster lichtet sich ja der Scheitel) bei mir eher diffus? Empfehlen Sie etwas für die äussere Behandlung? Ein bestimmtes Schampoo oder ein Wachstumsmittel wie el-cranell? Möchte auf keinen Fall Regaine nehmen, solange ich nicht weiß, was ich genau habe. Haben Sie eine Vermutung?
Liebe Grüße,
Lorena
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