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Haarausfall Laborwerte

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  • Haarausfall Laborwerte

    Hallo

    ich wende mich heute ganz verzweifelt an Sie, da ich inzwischen nicht mehr ein noch aus weiß.

    Ich habe im Oktober 2017 festgestellt, dass ich vermehrt Haare verliere und es zunächst auf die Ernährungsumstellung im August 2017 geschoben. (Vegan)

    Allerdings wird es von Monat zu Monat schlimmer. Blutwerte im Dez. 17 alle i.O. , Ferritin bei 47, B12 bei 302 ebenso Folsäure im Normalbereich. TSH bei bekannter Schilddrüsen Unterfunktion und unter L-Thyroxin 75 durchweg bei 3-3,8.

    Im Januar wurden dann das erste mal auch Hormone mit abgenommen. Prolaktin 27 (1.9-25), Testosteron leicht über Norm.

    Nachdem alles nichts half und ich weiterhin 200-350 Haare am Tag verliere (alle Längen) war ich beim Endokrinologen.

    Ich habe bislang nur die Blutergebnisse und noch keinen Befundbericht, aber die Ergebnisse machen mir Angst. Lt. Praxis würde ich jedoch angerufen werden wenn was schlimmes wäre.

    Hier die Werte die mir Sorgen bereiten:

    Prolaktin wieder 27.2 (1.9-25)
    freier Androgenindex 4,65% (<3,5)
    Dihydrotestosteron 534,10 (24-368)

    alle anderen geschlechtshormone befinden sich im Normbereich.

    DHT ist laut Google für erblichen Haarausfall verantwortlich. Allerdings fallen mir gefühlt überall Haare in allen Längen aus. Der Zopf ist dünner und man kann durch die Haare schauen, wenn sie offen sind. In der Familie gibt es niemanden mit Haarausfall.

    Meine Gedanken drehen sich den ganzen Tag nur um meine Haare, worunter alles und jeder leidet im Moment. Ich schlafe kaum noch und habe das Gefühl langsam durchzudrehen.

    Über eine Einschätzung und Antwort würde ich mich freuen.

    Danke


  • Re: Haarausfall Laborwerte

    Hallo,
    Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall. DHT spielt in der Tat eine Rolle in Zusammenhang mit dem erblichen Haarausfall. Bei diesem sollte aber ein Lichtungsmuster vorliegen.
    Wenn das nicht der Fall ist, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um eine Form von diffuser Alopezie handelt. Dabei muss immer nach inneren Ursachen geforscht werden. Kann man diese beheben, lässt einige Monate später auch der Haarausfall nach.
    In Ihrem Fall könnten dafür der Ferritinwert an der unteren Grenze sowie die Schilddrüsenmedikation verantwortlich sein.
    Es wachsen jedoch immer noch ausreichend Haare nach in diesen Fällen, so dass es lediglich zu einer Ausdünnung kommt.
    HG
    Jenny Latz

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