Hallo,
wie vielen anderen hier, bringen auch meine Haare mich fast um den Verstand und niemand kann mir eine zufriedenstellende Antwort geben. Auch ich versuche es daher auf diesem Weg. Hier meine Geschichte, leider nicht so kurz wie gedacht:
Vor ca. 2 ½ Jahren hatte ich eine subakute Schilddrüsenentzündung. Diese wurde mit Cortison behandelt und nach 4-6 Wochen war es auch besser. Laut Endokrinologe sind meine Werte auch wieder normal und auch auf dem US ist nichts, was irgendwie auffällig wäre. Man sagte mir, dass meine SD wieder völlig normal arbeitet. Danach musste ich noch 3mal Antibiotika nehmen, da ich mehrere eitrige Mandelentzündungen hatte. 6 Monate nach der SD-Entzündung und ca. 3 Monate nach der letzten AB-Einnahme hatte ich unendlichen Haarausfall. Das ging bestimmt 2-3 Monate und gefühlt habe ich 50% meiner Haare verloren. Ich habe sie nie gezählt, aber es waren unendlich viele Haare jeden Tag. Ich hatte immer sehr dicke und viele Haare, nun erschrecke ich häufig wenn ich in meinen Zopf fasse.
Mein Hautarzt machte ein Trichogramm und stellte fest, dass zuviele Haare in der Ruhephase sind. Ich glaube er sagte, dass sich zuviele männliche Hormone an der Haarwurzel befinden (Kann das sein?). Er sagte aber, dass keine Ausfallmuster erkennbar ist und ich nie haarlos sein werde. Und dass man in meinem Alter (ich bin 35), halt nicht mehr so tolle viele Haare hat / bekommt wie mit 18. Naja, ich habe Regaine probiert und es hat m.E. auch angeschlagen, allerdings ist mir der Gedanke ständig ein Medikament zu nehmen sehr zuwider und ich habe es nach einiger Zeit wieder abgesetzt, auch weil wir einen weiteren Kinderwunsch hatten. Dann habe ich Pantovigar probiert (keine Ahnung, ob es Erfolg hatte), hab es dann wieder abgesetzt, weil ich schwanger geworden bin. Es gibt Phasen da halte ich die Anzahl der ausfallenden Haare als normal und dann gibt es wieder Phase, in denen in verzweifele weil es so viele sind und weil auch immer wieder die kurzen Haare ausfallen, die nachwachsen.
Aktuell bin ich im 8. Monat schwanger und man sagt ja, dass Frauen in der SS wenig bis keine Haare ausfallen. Allerdings fallen mir trotz Schwangerschaft 80-100 Haare am Tag aus, an Tagen an denen ich Haare wasche wesentlich mehr. Das macht mir große Sorgen, weil man ja sagt, dass nach der SS noch viel mehr Haare ausfallen. Hierzu muss ich sagen, dass ich aber auch Heparin spritze und in der Packungsbeilage steht, dass Nebenwirkungen Haarausfall sein können, allerdings nur in sehr seltenen Fällen.
Meine Eisenwerte sind okay. Also meine Ferritin und Transferrinwerte sind okay, lediglich der Eisenwert ist in der SS ein wenig zu niedrig. Hat aber kaum aussagekraft, wenn ich das korrekt recherchiert hab.
Sorry, für die vielen Fragen ;-)
wie vielen anderen hier, bringen auch meine Haare mich fast um den Verstand und niemand kann mir eine zufriedenstellende Antwort geben. Auch ich versuche es daher auf diesem Weg. Hier meine Geschichte, leider nicht so kurz wie gedacht:
Vor ca. 2 ½ Jahren hatte ich eine subakute Schilddrüsenentzündung. Diese wurde mit Cortison behandelt und nach 4-6 Wochen war es auch besser. Laut Endokrinologe sind meine Werte auch wieder normal und auch auf dem US ist nichts, was irgendwie auffällig wäre. Man sagte mir, dass meine SD wieder völlig normal arbeitet. Danach musste ich noch 3mal Antibiotika nehmen, da ich mehrere eitrige Mandelentzündungen hatte. 6 Monate nach der SD-Entzündung und ca. 3 Monate nach der letzten AB-Einnahme hatte ich unendlichen Haarausfall. Das ging bestimmt 2-3 Monate und gefühlt habe ich 50% meiner Haare verloren. Ich habe sie nie gezählt, aber es waren unendlich viele Haare jeden Tag. Ich hatte immer sehr dicke und viele Haare, nun erschrecke ich häufig wenn ich in meinen Zopf fasse.
Mein Hautarzt machte ein Trichogramm und stellte fest, dass zuviele Haare in der Ruhephase sind. Ich glaube er sagte, dass sich zuviele männliche Hormone an der Haarwurzel befinden (Kann das sein?). Er sagte aber, dass keine Ausfallmuster erkennbar ist und ich nie haarlos sein werde. Und dass man in meinem Alter (ich bin 35), halt nicht mehr so tolle viele Haare hat / bekommt wie mit 18. Naja, ich habe Regaine probiert und es hat m.E. auch angeschlagen, allerdings ist mir der Gedanke ständig ein Medikament zu nehmen sehr zuwider und ich habe es nach einiger Zeit wieder abgesetzt, auch weil wir einen weiteren Kinderwunsch hatten. Dann habe ich Pantovigar probiert (keine Ahnung, ob es Erfolg hatte), hab es dann wieder abgesetzt, weil ich schwanger geworden bin. Es gibt Phasen da halte ich die Anzahl der ausfallenden Haare als normal und dann gibt es wieder Phase, in denen in verzweifele weil es so viele sind und weil auch immer wieder die kurzen Haare ausfallen, die nachwachsen.
Aktuell bin ich im 8. Monat schwanger und man sagt ja, dass Frauen in der SS wenig bis keine Haare ausfallen. Allerdings fallen mir trotz Schwangerschaft 80-100 Haare am Tag aus, an Tagen an denen ich Haare wasche wesentlich mehr. Das macht mir große Sorgen, weil man ja sagt, dass nach der SS noch viel mehr Haare ausfallen. Hierzu muss ich sagen, dass ich aber auch Heparin spritze und in der Packungsbeilage steht, dass Nebenwirkungen Haarausfall sein können, allerdings nur in sehr seltenen Fällen.
Meine Eisenwerte sind okay. Also meine Ferritin und Transferrinwerte sind okay, lediglich der Eisenwert ist in der SS ein wenig zu niedrig. Hat aber kaum aussagekraft, wenn ich das korrekt recherchiert hab.
- Was kann der Grund sein, warum auch die kurzen Haare wieder ausfallen?
- Kann auch der Darm Einfluss auf das Haarwachstum haben (Stichwort: kaputte Darmflora nach Antibiotika?)
- Warum fallen mir trotz Schwangerschaft so viele Haare aus?
- Sind meine alten, vielen Haare für immer verloren?
- Werde ich dennoch nach der SS nochmal einen starken Haarausfall haben?
- Was kann ich nach Schwangerschaft- und Stillzeit tun, um meine Haare zu retten? Welches Mittel würden Sie raten? Was kann man gegen zuviele männliche Hormone an der Haarwurzel tun?
- Sollte ich meine SD nochmal überprüfen lassen?Hallo,
wie vielen anderen hier, bringen auch meine Haare mich fast um den Verstand und niemand kann mir eine zufriedenstellende Antwort geben. Auch ich versuche es daher auf diesem Weg. Hier meine Geschichte, leider nicht so kurz wie gedacht:
Vor ca. 2 ½ Jahren hatte ich eine subakute Schilddrüsenentzündung. Diese wurde mit Cortison behandelt und nach 4-6 Wochen war es auch besser. Laut Endokrinologe sind meine Werte auch wieder normal und auch auf dem US ist nichts, was irgendwie auffällig wäre. Man sagte mir, dass meine SD wieder völlig normal arbeitet. Danach musste ich noch 3mal Antibiotika nehmen, da ich mehrere eitrige Mandelentzündungen hatte. 6 Monate nach der SD-Entzündung und ca. 3 Monate nach der letzten AB-Einnahme hatte ich unendlichen Haarausfall. Das ging bestimmt 2-3 Monate und gefühlt habe ich 50% meiner Haare verloren. Ich habe sie nie gezählt, aber es waren unendlich viele Haare jeden Tag. Ich hatte immer sehr dicke und viele Haare, nun erschrecke ich häufig wenn ich in meinen Zopf fasse.
Mein Hautarzt machte ein Trichogramm und stellte fest, dass zuviele Haare in der Ruhephase sind. Ich glaube er sagte, dass sich zuviele männliche Hormone an der Haarwurzel befinden (Kann das sein?). Er sagte aber, dass keine Ausfallmuster erkennbar ist und ich nie haarlos sein werde. Und dass man in meinem Alter (ich bin 35), halt nicht mehr so tolle viele Haare hat / bekommt wie mit 18. Naja, ich habe Regaine probiert und es hat m.E. auch angeschlagen, allerdings ist mir der Gedanke ständig ein Medikament zu nehmen sehr zuwider und ich habe es nach einiger Zeit wieder abgesetzt, auch weil wir einen weiteren Kinderwunsch hatten. Dann habe ich Pantovigar probiert (keine Ahnung, ob es Erfolg hatte), hab es dann wieder abgesetzt, weil ich schwanger geworden bin. Es gibt Phasen da halte ich die Anzahl der ausfallenden Haare als normal und dann gibt es wieder Phase, in denen in verzweifele weil es so viele sind und weil auch immer wieder die kurzen Haare ausfallen, die nachwachsen.
Aktuell bin ich im 8. Monat schwanger und man sagt ja, dass Frauen in der SS wenig bis keine Haare ausfallen. Allerdings fallen mir trotz Schwangerschaft 80-100 Haare am Tag aus, an Tagen an denen ich Haare wasche wesentlich mehr. Das macht mir große Sorgen, weil man ja sagt, dass nach der SS noch viel mehr Haare ausfallen. Hierzu muss ich sagen, dass ich aber auch Heparin spritze und in der Packungsbeilage steht, dass Nebenwirkungen Haarausfall sein können, allerdings nur in sehr seltenen Fällen.
Meine Eisenwerte sind okay. Also meine Ferritin und Transferrinwerte sind okay, lediglich der Eisenwert ist in der SS ein wenig zu niedrig. Hat aber kaum aussagekraft, wenn ich das korrekt recherchiert hab. - Was kann der Grund sein, warum auch die kurzen Haare wieder ausfallen?
- Kann auch der Darm Einfluss auf das Haarwachstum haben (Stichwort: kaputte Darmflora nach Antibiotika?)
- Warum fallen mir trotz Schwangerschaft so viele Haare aus?
- Sind meine alten, vielen Haare für immer verloren?
- Werde ich dennoch nach der SS nochmal einen starken Haarausfall haben?
- Was kann ich nach Schwangerschaft- und Stillzeit tun, um meine Haare zu retten? Welches Mittel würden Sie raten? Was kann man gegen zuviele männliche Hormone an der Haarwurzel tun?
- Sollte ich meine SD nochmal überprüfen lassen?
- Was sagt der plötzliche, viele Haarausfall über die Ursache aus? Ich hab mal gelesen, dass zum Beispiel in den Wechseljahren (bei hormonelle Ursachen) die Haare eher langsam und unbemerkt ausfallen?
Sorry, für die vielen Fragen ;-)
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