seit ca 2 Jahren leide ich an dünner werdendem Haar und Haarverlust. Der Hautarzt hat infolgedessen ein Blutbild gemacht und den TrichoScan vorgeschlagen. Beim Blutbild zeigte sich, dass der Ferritinspeicher viel zu gering ist und zusätzlich wurde ein Hefepilz auf der Kopfhaut festgestellt. Beides begünstigt wohl Haarausfall. Den TrichoScan habe ich nun zusätzlich gemacht und die Diagnose ist androgenetische Alopezie.
Natürlich wurde mir das Ergebnis am Computer ausreichend erklärt, dennoch verstehe ich die Schlussfolgerung der Diagnose nicht ganz. Der Scan zeigt doch nur den Istzustand der Haare und des Haarwuchses. Und dass Haare ausreichend verloren gegangen sind, weiss ich selbst, das kann das Verfahren ja nur bestätigen.Nur woran soll es erkennbar sein, dass es sich um erblich bedingten Haarausfall handelt, wenn doch auch andere mögliche Ursachen (sprich Ferritinmangel, Hefepilz) festgestellt wurden?
Der Arzt riet mir, sofort mit der Behandlung von Minoxidil zu beginnen, um so viele Haare wie möglich zu retten.
Irgendwie ist mir unwohl dabei und ich hätte gern die Frage nach der Aussagekraft des TrichScan geklärt, bevor ich mir 2mal täglich und quasi lebenslänglich Chemie auf die Kopfhaut auftrage.
Da würd ich mich über eine hilfreiche Antwort sehr freuen!
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