habe mich hier angemeldet, um vielleicht Antworten auf meine Fragen zu bekommen.
Im Oktober 2015 wurde bei mir Brustkrebs festgestellt. Nach OP erhielt ich 6 Chemo, 28 Bestrahlungen, 18 mal Herceptin und nehme seit April 2016 Letrozol.
Seit März 2017 habe ich jetzt sehr starken diffusen Haarausfall. Der Gynäkologe empfahl den vorzeitigen Wechsel auf Tamoxifen, welches ich erst nach drei Jahren Aromatasehemmer nehmen soll. Der Hautarzt geht von einer Schilddrüsensache aus, da bei mir 2004 Hashimoto festgestellt wurde. Der gegenwärtige TSH liegt bei 0,17. Also wurde die Dosis des L-Thyroxin von 112 auf 56 reduziert. Jetzt nach drei Wochen Halbierung der Dosis geht es mit immer schlechter. Ich stehe total neben der Spur, bin einfach nur müde und kaputt und der Haarausfall wird nicht weniger.
Hat eventuell ein anderer Nutzer hier Erfahrungen? Mich macht das alles fertig. Man will einfach nur mal zur Ruhe kommen. Die Haare waren nach der Chemo so schön und dicht nachgekommen und jetzt habe ich in 5 Monaten gut 2/3 verloren.
Kann es wirklich am Letrozol liegen oder gibt es einen Zusammenhang mit dem Hashimoto? Ist Tamoxifen dann hier die bessere Wahl? Alles Fragen, die mich sehr beschäftigen.
Vielen Dank schonmal vorab.
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