Da ich leider keine Antwort auf meinen Beitrag vom 29.09.15 erhalten habe, bitte ich hiermit nochmal alle LeidensgenossInnen um Rat, da ich mittlerweilse sehr stark unter dem Druck leide.
Ich habe vor knapp 4 Monaten das erste Mal den Haarausfall richtig realisiert. Zu Beginn waren es um die 400 Haare beim Waschen, mittlerweile sind es immer noch 250 an Haarwaschtagen.
Mittlerweile fällt der Haarausfall auch auf: Besonders die Stirn- und Schläfen-/Geheimratsecken-Bereiche sind schon SEHR licht.
Dennoch fällt das Haar am gesamten Kopf aus und die Haare sind insgesamt sehr dünn und licht geworden - kein Vergleich mehr zu früher.
Ich bin weiblich, 25 Jahre alt und nehme seit ein paar Jahren die Pille "Belara" (antiandrogen).
Vor 6 Monaten verschrieb mir meine FÄ ein Generikum ("Chariva"), das ich mir ohne Bedenken in der Apotheke holte, da ja die Inhaltsstoffe angeblich die gleichen seien. Komischerweise hatte ich während der Einnahme ununterbrochen Schmierblutungen, die ich mit der Belara nie hatte und auch nicht habe: Da ich das günstigere Präparat in Verdachte hatte/habe, dass es am HA schuld sei, wechselte ich nach 3 Monaten wieder zum Originalpräparat Belara, das ich nun seit 3 Monaten wieder einnehme. Meine Haut ist seitdem ziemlich unrein (Pickel und Mitesser im Gesicht und auf der Brust), dafür aber keine Zwischenblutungen mehr.
Meine Blutwerte sind vollkommen in Ordnung und liegen alle im absoluten Normbereich.
Weitere Symptome, die kurz nach Beginn des HAs auftraten: Schuppen (mit denen ich NIE zuvor Probleme hatte) und eine schmierige Kopfhaut mit weißem Belag, der sich beim Kratzen unter den Fingernägeln findet. Außerdem schmerzt und juckt die Kopfhaut ununterbrochen.
Es wachsen vereinzelt kleine Härchen nach, einige von diesen fallen aber auch wieder aus.
Meine Fragen lauten:
- Für welche Art von Haarausfall sprechen die o.g. Symptome?
- Kann es sich trotz der Einnahme einer antiandrogenen Pille um einen hormonellen Haarausfall handeln?
- Kann eine Nebenwirkung einer Pille (Haarausfall wird u.a. als Nebenwirkung aufgeführt) erst nach mehreren Jahren Einnahme auftreten?
- Wie kann es sein, dass Präparate mit gleichen Inhaltsstoffen so unterschiedliche Effekte auf den Körper haben? (Meine FÄ schließt das Kategorisch aus...)
Ich bin wirklich dankbar um jeden Rat - diese Ungewissheit macht mich noch vollkommen verrückt und die Besuche bei den letzten 2 Hautärzten waren VOLLKOMMEN NUTZ- und ERGEBNISLOS!!
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe
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