Ich bin 25 Jahre alt und habe festgestellt, dass sich meine Haare offenbar seit etwa einem Jahr ausdünnen. Ich habe nicht wirklich das Gefühl gehabt, dass ich mehr Haare herausbürste, aber ich habe eines Tages festgestellt, dass an meinem Hinterkopf Stellen der Kopfhaut zu sehen sind. Ich habe nun den Eindruck, dass die Haare überall immer dünner werden, dass man die Kopfhaut sehen kann. Ich fühle mich inzwischen schon richtig unwohl und trage die Haare nur noch im Zopf. Zusätzlich kommen seit einigen Wochen immer wieder Tage vor, an denen meine Kopfhaut schmerzt und sehr empfindlich ist.
Meine Mutter hat auch schon seit vielen Jahren dünnes und stellenweise lichtes Jahr. Möglicherweise mag es genetisch bedingt sein. Aber ich wundere mich doch, wie sich die Haare so rapide ausdünnen können. Deshalb möchte ich gerne wissen, ob folgende Umstände dafür in Frage kommen könnten:
1. Ich nehme die Pille (Miranova) schon seit 7 Jahren ohne Probleme. Anfang letzten Jahres habe ich allerdings auf Langzeitzyklen umgestellt. Kann das zu einer solchen Haarausdünnung führen? Als ich daraufhin letzten Monat wieder einen kurzen Zyklus einführen wollte, fielen mir noch mehr Haare aus.
2. Ich nahm letztes Jahr das Antidepressivum Venlafaxin. Kann dies zur Haarausdünnung führen? Selbst wenn es schon seit Monaten wieder abgesetzt ist?
3. Außerdem färbe ich mir die Haare schon seit 6 Jahren, bisher ohne Probleme. 5 Jahre bin ich dafür zum Friseur gegangen. Seit einem Jahr färbe ich selbst mit günstigeren Produkten.
Es wäre toll, wenn ich einen Ratschlag bekommen könnte.
MfG, Cola710
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