mein erster Beitrag hier ist etwa zwei Jahre her. Seitdem hat sich Haartechnisch bei mir einiges getan.
Vorab: Liebe Frau Latz, mir ist klar, dass Sie keine Diagnose stellen können. Trotzdem haben Sie ja einen reichen Erfahrungsschatz, auf den Sie zurückgreifen können.
Kurze Rückschau: Im September 2012 bekam ich von einem Tag auf den anderen ziemlich krassen Haarausfall. Es kam wirklich wie angepustet und versetzte mich in totale Panik.
Konsultierte Ärzte konnten nichts feststellen.
Im November wurde es dann besser und im Dezember war es nahezu wieder "normal" - wobei ich nicht wirklich weiß, was "normal" bei mir heißt, da ich vorher nie darauf geachtet habe.
Seitdem bin ich bei dem Thema etwas übersensibel...
2013 fiel mir nichts dergleichen auf.
September 2014 wieder das Gleiche: Von einem Tag auf den anderen wieder deutlich mehr Haare im Sieb und in der Bürste. Diesmal habe ich versucht, Ruhe zu bewahren. Und in der Tat: Das Drama dauerte etwa acht Wochen und pendelte sich dann wieder ein, ebenfalls wieder von jetzt auf Gleich.
Mal zum Vergleich: In der "krassen" Zeit holte ich mir allein beim Kämmen nach dem Waschen (alle 2 Tage) 20 Haare raus und noch mal so viele hingen mir im Nacken und an der Schulter (die im Sieb und beim Föhnen nicht mitgerechnet.) Jetzt sind es 2 - 10.
In der Bürste finde ich nach einer Woche um die 60 Haare, im Sieb 3 - 20.
Scheint mir vertretbar zu sein.
Da es eigentlich ganz gut zeitlich passte, vermute ich jetzt mal, dass ich ein Opfer von saisonalem Haarausfall bin. Dem kann ich weder vorbeugen noch etwas dagegen tun. Kann es nur aussitzen.
Aber ich denke, jetzt kann ich dem September 2015/16 etwas entspanter entgegen sehen. Weiß jetzt ja, dass es wieder aufhört.
Frau Latz, was meinen Sie denn zu meinen Beobachtungen - abgesehen davon, dass ich dem Ganzen zu viel Gewicht beimesse, das weiß ich selbst... *schäm*
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