ich war bisher nur "stille Mitleserin" und habe mich nun aufgrund des sehr starken Leidendruckes dazu entschlossen, mir einmal Rat von Ihnen zu holen.
Ich bin 34 Jahre alt und leide seit nunmehr über 1 Jahr an Haarausfall. Ich war vor etwa genau 1 Jahr bei einem Hautarzt (nicht auf Haare spezialisiert). Dieser hat über ein Trichogramm den Haarstatus ermittelt -> Diagnose: Telogenes Effluvium. Ich solle mir keine Gedanken machen. Anfang des Jahre trat kurzfristig eine Besserung ein.
Im Mai dieses Jahres ging der Haarausfall wieder los. Er ist diffus und liegt (bei täglichem Haare waschen) bei 120-140 Haaren.
Der Termin beim Endokrinologen brachte neben einem leicht gestörten Hormonhaushalt einen Ferritin-Wert von 27 zum Vorschein.
Seit knapp 4 Wochen nehme ich nun eine 2%ige Minoxidil-Östrogen-Lösung. Allerdings verwende ich diese bisher nur auf einer Seite (zu große Angst vor dem Shedding). Zusätzlich nehme ich seit gut 20 Tagen Tardyferon-Folsäure 1 mal täglich und Vitamin D-Tabletten 1 mal täglich (alles von dem Endokrinologen verschrieben).
Seit knapp 1 Woche ist der Haarausfall noch stärker. Allerdings fällt zur Zeit ein Großteil der Haare im unteren Bereich aus (dort wende ich die Lösung noch nicht an)!? Es wachsen durchaus Haare nach aber die Fülle hat gefühlt über den ganzen Kopf verteilt nachgelassen. Es fällt noch nicht auf aber ich bin völlig verzweifelt und habe so eine Angst bald keine Haare mehr zu haben.
Ich weiß ich muss Geduld aufbringen aber es fällt nicht leicht und ich weiß nicht was ich noch machen soll. Was, wenn ich zu spät mit der Behandlung begonnen habe und zB schon zu viele Haarwurzeln verkümmert sind.
Viele Grüße
Vella
Kommentar