ich verfolge die Themen des Forums schon seit längerem und habe mich nun auch registriert, um kurz meine Leidengeschichte zu erzählen, die mich doch sehr belastet.
Seit mitte/ende Mai leide ich unter starkem Haarverlust, woraufhin ich zum Hautarzt bin und dieser eine Blutuntersuchung, Trichogramm, Fett-Feuchtigkeitsmessung der Kopfhaut und einen Abstrich der Kopfhaut gemacht hat.
Bis auf den Abstrich der Kopfhaut liegen die Ergebnisse vor: Kopfhaut extrem trocken, Blut i.O. Was mir allerdings Rätsel aufgibt, ist das Trichogramm. Der Hautarzt meinte, dass es am "ehesten" erblich bedingter Haarausfall ist, nachdem ich eben meinte, dass auch mein Onkel darunter leidet, meine Eltern hingegen nicht. Das war natürlich für mich erst mal ein Schock! Er hat mir Regaine verschrieben, was ich allerdings auf Grund der vielen Nebenwirkungen nicht nehmen werde.... .
Gestern holte ich mir dann meinen Befund ab, da ich nochmals zu einem anderen Hautarzt gehen will und da stand auf dem Befund des Trichogramms "Normalbefund". Die Telogenhaare liegen frontal bei 10% und im hinteren Bereich bei 6%. Bei der Anzahl Anagenhaare sind lediglich Striche gemacht, weshalb ich da nicht wirklich durchblicke. Ich habe allerdings nun gelesen, dass erst Telogenhaare ab 15% aufwärts bedenklich wären.
Meine Frage wäre nun,ob es sich hierbei tatsächlich um erblich bedingten Haarausfall handelt, der therapiebedürftig ist?
Zusatzinfo: Ich nehme seit Ende Januar Beta-Blocker, dessen Nebenwirkungen u.a. auch Haarausfall sein können (allerdings kommt das wohl selten vor). Der Hautarzt meinte allerdings, dass er nicht glaubt, dass es von den Tabletten kommt.
Ich bin total verzweifelt, da die Aussage des Arztes und die des Befundes so gar nicht passen.
Ich hoffe, mir kann jemand eine Einschätzung abgeben.
Grüße,
Nabiblubb
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