da mein Haarausfall im letzten Jahr ohne ersichtlichen Grund (Stress, Krankheiten, Ernährungsmängel, etc.) sehr stark geworden ist, wurde bei mir ein Hormonstatus gemacht, mit folgendem Ergebnis:
Prolactin 4.8 ng/ml ( 2.0 - 30.0 )
Testosteron 0.18 ug/l ( 0.15 - 0.70 )
DHEA-S 0.52 ug/ml ( 0.10 - 1.90 )
Androstendion 0.81 ng/ml ( 0.40 - 4.10 )
Der Endokrinologe sagte, mein Haarausfall (diffuses Effluvium) sei nicht hormonell , eher anlagebedingt.
(Entsprechende Anlagen kommen jedoch in meiner Familie nicht vor, ich habe das zurückverfolgt, soweit nur eben möglich. Meine Eltern, z.B. hatten dichtes Haar bis ins höhere Alter)
Schilddrüsendiagnostik ist in Ordnung, bin nach lange zurückliegender Strumaresektion ganz gut eingestellt.
Weitere Hormone, wie Progesteron, Östrogen und Östradiol wurden leider nicht gemessen.
Ich bin 60 Jahre, postmenopausal (Hysterektomie vor über 20 Jahren) und der Endo meinte dazu, das wäre nicht nötig.
Hätte es einen Sinn, diese Hormone im Bezug auf Haarausfall auch noch mal testen zu lassen?
(Meiner Befindlichkeit zufolge, liegt zumindest ein Progesteronmangel vor)
Ich wäre Ihnen sehr für einen Rat dankbar.
Lg, Omschge
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