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Sind nun die Hormone schuld oder nicht?

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  • Sind nun die Hormone schuld oder nicht?

    Liebe Frau Latz,

    da mein Haarausfall im letzten Jahr ohne ersichtlichen Grund (Stress, Krankheiten, Ernährungsmängel, etc.) sehr stark geworden ist, wurde bei mir ein Hormonstatus gemacht, mit folgendem Ergebnis:
    Prolactin 4.8 ng/ml ( 2.0 - 30.0 )
    Testosteron 0.18 ug/l ( 0.15 - 0.70 )
    DHEA-S 0.52 ug/ml ( 0.10 - 1.90 )
    Androstendion 0.81 ng/ml ( 0.40 - 4.10 )
    Der Endokrinologe sagte, mein Haarausfall (diffuses Effluvium) sei nicht hormonell , eher anlagebedingt.
    (Entsprechende Anlagen kommen jedoch in meiner Familie nicht vor, ich habe das zurückverfolgt, soweit nur eben möglich. Meine Eltern, z.B. hatten dichtes Haar bis ins höhere Alter)
    Schilddrüsendiagnostik ist in Ordnung, bin nach lange zurückliegender Strumaresektion ganz gut eingestellt.
    Weitere Hormone, wie Progesteron, Östrogen und Östradiol wurden leider nicht gemessen.
    Ich bin 60 Jahre, postmenopausal (Hysterektomie vor über 20 Jahren) und der Endo meinte dazu, das wäre nicht nötig.
    Hätte es einen Sinn, diese Hormone im Bezug auf Haarausfall auch noch mal testen zu lassen?
    (Meiner Befindlichkeit zufolge, liegt zumindest ein Progesteronmangel vor)
    Ich wäre Ihnen sehr für einen Rat dankbar.

    Lg, Omschge


  • Re: Sind nun die Hormone schuld oder nicht?

    Liebe Omschge,
    die Hormone sind nur einer von sehr vielen Verdächtigen bei einer diffusen Alopezie.
    Normalerweise geht man damit zu einem auf Haare spezialisierten Dermatologen. Adressen hierzu finden Sie u.a. auf meiner Homepage unter:
    http://haircoaching.de/adressen-dermatologen
    Der HA ist die eine Sache, aber kommt es bei Ihnen denn auch zu einer Lichtung? Wenn ja, wo?
    Bitte berücksichtigen Sie, dass ich aufgrund des morgigen Feiertags erst wieder am Montag im Forum antworten kann.
    HG
    Jenny Latz

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    • Re: Sind nun die Hormone schuld oder nicht?

      Hallo Frau Latz,
      vielen Dank für die schnelle Antwort.
      Mein Haar ist am gesamten Kopf ziemlich dünn geworden, der größte "Kahlschlag" vorne Geheimratsecken.
      Wäre denn ein auf die Haare spezialisierter Dermatologe auch der richtige Ansprechpartner wenn der Haarausfall

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      • Re: Sind nun die Hormone schuld oder nicht?

        ...upps, hier sich der letzte Teil vom Text verabschiedet, ich versuchs nochmal....
        Also, meine Frage: Wäre denn ein auf die Haare spezialisierter Dermatologe auch der richtige Ansprechpartner, wenn der Haarausfall wechseljahrebedingt wäre? Ich denke da an Progesteronmangel, Östrogendominanz, o.ä.?
        Mit Vitaminen und Mineralstoffen bin ich gut versorgt und ich achte auch auf eine gesunde Ernährung!
        Nochmals danke und ich hoffe, Sie hatten einen schönen Feiertag!
        Gruß, Omschge

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        • Re: Sind nun die Hormone schuld oder nicht?

          Ja, der Gang zum Dermatologen sollte immer an erster Stelle stehen. Er kann dann entscheiden, ob evt. noch weitere Kollegen hinzugezogen werden müssen.
          Bei den Frauenärzten wird immer behauptet: Nehmen Sie Hormone und die Haare wachsen wieder! Leider in vielen Fällen ein Märchen und auch noch eins mit Risiken.

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