ich leide schon seit ca. 2009 unter richtig extremem haarausfall. davor war er nur diffus. nach mehreren besuchen bei diversen ärzten, trichogrammen, blutuntersuchungen etc. ließ ich gestern eine haarwurzelanalyse machen mit folgenden resultaten:
haardichte: 317.9
anagen: 48%
telogen: 52%
meine ärztin meinte, normalerweise müsste der telogen bei 16% liegen. sie gab mir ein rezept für pantostin mit und will mich in 3 monaten wieder sehen.
für mein seborrhoisches ekzem, mit dem ich seit etwas mehr als einem jahr kämpfe und das anscheinend auf grund von starkem stress auf arbeit herrührte, nehme ich sebexol creme lotio ad 150,00 g (wirkstoff: betamethasonvalerat). als shampoo verwende ich brennesselshampoo. meine ärztin empfahl mir auch, zink und biotin in ihrer höchstdosis einzunehmen.
meine fragen sind wie folgt:
ich habe gelesen, dass es sein kann, dass der ha auch aufgrund der einnahme von antidepressiva erfolgen kann. ich nehme seit juni ad und mir kommt es so vor, als ob sich der ha dadurch etwas verschlechtert hätte. ich habe auch gelesen, dass pantostin die haarwurzel nur stärkt, es aber zu keinem verstärkten nachwuchs von haaren kommen wird. stimmt das? wie bekomme ich einen verstärkten wuchs von haaren? wahrscheinlich nur durch ein wunder oder?
meine geheimratsecken werden immer größer und mein scheitel breiter und nach hinten länger. es kommt mir so vor, als ob ich mich in einem ständigen kampf befinde.
ich muss noch erwähnen, dass ich mich vor kurzem von meinen langen haaren (gingen bis zum po) getrennt habe und den haaren zuliebe nun einen bob trage ;-) ich hoffe, das hilft i-wie, dass sich die haarwurzel dadurch kräftigt, weil auch nix mehr an den haaren zieht (hatte die langen haare ständig nur hochgesteckt)!
ausserdem würde ich mich freuen, hier auf gleichgesinnte zu stoßen, mit denen ich mich etwas austauschen kann.
lg
isabeau
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