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HA am Oberkopf

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  • HA am Oberkopf

    Hallo ich möchte mal kurz mein Problem schildern.
    Bin 52 Jahre und leide seit ca 1 jahr an Haarausfall am Oberkopf.Mittlerweile habe ich schon kahle Stellen und bin sehr besorgt. Nehme seit ca 1Woche das Haarwasser Alpicort und Remifemin als Tabl. ein.Kann der HA wieder gestoppt werden , er ist "nur" am Oberkopf,oder weiß jeman ein besseres Mittel?
    Bin um jede Antwort dankbar.
    LG Anna


  • Re: HA am Oberkopf


    Hallo Anna,

    bei Ihrem Alter und dem von Ihnen beschriebenen Erscheinungsbild kann es sich sowohl um den erblichen als auch den hormonellen HA handeln.

    Sie sollten damit zu einem auf Haare spez. Dermatologen gehen. Adressen finden Sie u.a. auf meiner Homepage.

    Die Diagnose entscheidet über die Therapie.

    HG
    Jenny Latz

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    • Re: HA am Oberkopf


      Liebe Anna,
      ich würde den Haarausfall auf jeden Fall von ärztlicher Seite abklären lassen. Unabhängig davon, sollten Sie auf Ihre Ernährung achten. Wenn unsere Nahrung mehr aus säurebildenden als aus basischen Speisen besteht, kommt es zu einem Säuren-Überschuss im Körper.Ist das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen gestört, schaffen wir eine solide Basis für späteren (meist zeitversetzten) Haarausfall. Der eine reagiert hier empfindlicher als der andere. Sieht unser Körper sich genötigt, gegen die Säure anzukämpfen, kommt es zu einem Verlust an Mineralstoffen im Gewebe, da unser Körper diese Mineralstoffe benötigt, um Säuren und Gifte unschädlich zu machen. Wenn wir unsere Mineralstoff-Depots durch gesunde Nahrung nicht wieder auffüllen, kann Haarausfall die Folge sein.

      Sie sollten sich überwiegend basisch ernähren, aber auf keinen Fall alle säurebildenden Lebensmittel vom Einkaufszettel streichen, denn einige Säurebildner enthalten wiederum wichtige Vitamine und Nährstoffe für den Haarwuchs. So sollten Sie die Säurebildner Fisch, Haferflocken, Hülsenfrüchte, Nüsse und Reis regelmäßig verzehren, hingegen aber Fastfoold, Toastbrot, Alkohol zuckerhaltige Limonaden und Süßigkeiten stark einschränken. Um die säurebildenden Lebensmittel wieder auszugleichen, sollten sie viel Basisches verzehren, also Obst und Gemüse, Kartoffeln etc.

      Hier ist allerdings etwas Geduld gefragt. Sie können durch gesunde Ernährung eine Besserung erzielen, aber der Erfolg wird sich frühestens nach 6 Monaten konsequenter Berücksichtigung zeigen.

      Das war jetzt alles "im Zeitraffer" erklärt, aber ich hoffe, es ist dennoch verständlich.

      Herzliche Grüße
      Christiane Knepel

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