Ich bin 41 Jahre alt. Etwa seit ich 20 bin habe ich immer mal wieder Phasen mit stärkerem Haarausfall.
Ich hatte/habe sehr dickes, rotes Haar, allerdings ist es über die Jahre inzwischen doch sehr ausgedünnt. Auch das einzelne Haar ist weniger stark und borstig als früher.
Dass es weniger Haare sind, merke ich immer, wenn ich mir einen Zopf mache und das Band einmal mehr drumschlingen muss als noch vor einiger Zeit. Außerdem liegen überall Haare. In der Waschmaschine finde ich ganze Haarknäule etc. Auch Friseure haben mich schon darauf angesprochen...
Ich war bei einigen Ärzten. Viele nahmen mich gar nicht ernst, vor allem mit Anfang/Mitte 20. Ich hätte doch so volles Haar.
Phasenweise habe ich auch schon die Haare gezählt, die ausfallen. Das waren immer so um die 150.
Es gab auch schon verschiedene Diagnosen wie diffuser Haarausfall zum Beispiel.
Vor einigen Jahren habe ich mal eine Zeitlang Ell-Cranell verwendet. Dann habe ich monatelang Priorin geschluckt.
Doch trotz allem ist es im Moment wieder sehr schlimm - und inzwischen ist es soweit, dass der Scheitel immer breiter wird und die Haare an der Stirn so dünn, wenig und zisselig sind, dass die Kopfhaut durchscheint. Ich mach mir echt Sorgen und belastet mich.
Von vielen wird das nach wie vor als eine reines Problem weiblicher Eitelkeit abgetan. Das tut zusätzlich weh.
Die neueste Diagnos einer Hautärztin mit Haarsprechstunde, die ein Trichogramm gemacht hat, ist: hormonell bedingter Haarausfall.
Kann man was Wirksames dagegen tun - gern auch naturheilkundlich? Oder muss ich damit leben, dass ich schütteres Haar bekomme? Wäre eine Haarverdichtung eine Option? (Ich muss berfulich manchmal in die Medien...)
Danke für die Geduld beim Lesen - und ich hoffe auf hilfreiche Tipps...
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