ich bin 32 Jahre alt und habe mittlerweile seit ca 5 Jahren Haarausfall, vielleicht schon länger, aber seit 5 Jahren fällt er mir auf und ich leide darunter. Ich war schon bei mehreren Hautärzten, der erste riet mir zu einer Schwangerschaft da würde es besser. Der zweite riß mir Haarwurzeln aus und meinte der Haarstatus wäre normal der dritte sagte meine Haare schauen nicht so aus als ob ich erblich bedingten Haarausfall hätte und gab mir Pantostin. Von einer bekannten Gynäkologin habe ich vor ca 4 Jahren Regaine bekommen. Allerdings fand ich die Behandlung nicht sehr erfolgreich und da mein Haar sehr schnell fettet, muss mindestens jeden zweiten Tag die Haare waschen, wurden sie durch Regaine noch schlimmer bzw. sahen schon nach der Wäsche schlimm aus. Auch während der Schwangerschaft meiner zweiten Tochter wurde es nicht besser. Seit ich vor drei Monaten die Pille (Yaz) abgesetzt habe, da ich evtl. noch ein Kind will ist es eher schlechter geworden. Ich bin mittlerweile psychisch sehr angeschlagen und kann nur noch an meinen Haarausfall denken und wie ich bald ausschauen werde. Meine ganze Familie, mein Beruf und mein Selbstwertgefühl leidet sehr darunter. Meine Kopfhaut ist schuppig, sehr fettig und ständig voller Eiterpickel (auch ansonsten neige ich eher zu unreiner Haut, aber selbst wenn meine Haut in einem guten Zustand ist ist meine Kopfhaut voller Pickel). Meine Haare sind wesentlich dünner geworden. Ich habe vorne das Gefühl, dass mindestens ein Zentimeter vom Haaransatz zurückgewichen ist. Die fallen immer kürzer aus und werden auch immer dünner (wenn ich die langen ausgefallenen Haare sehe werden sie zur Wurzel hin dünner). Väterlicherseits hatten zwei Tanten Haarausfall. Das Problem bei mir beschränkt sich nicht auf den Scheitel sondern ist am ganzen Kopf, bekomme regelrecht Geheimratsecken und auch der Haarkranz ist nicht verschont. Das Blutbild beim Hausarzt war immer unauffällig. Kann man als Frau eigentlich irgendetwas machen oder muss ich mich dem Schicksal ergeben und mit dem Haarausfall und den daraus resultierenden Depressionen leben.
Danke schon im Voraus für Hilfestellungen.
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