ich würde sie gern um ihre meinung zur einnahme einer lösung, die mir die ärztin verschrieben hat. zur vorgeschichte: vor ca. 6 monate habe ich wg starker migräne die pille gewechselt, von der petibelle (östrogenhaltig) zur cerazette (reine gestagenpille). vor drei monaten fing dann der haarausfall mit tgl ca. 250 haaren an. blutbild und hormonspiegel sind absolut in ordnung, auch aga kann ich ausschließen, wenn ich mir meine vorfahren so anschaue - also denke ich schon, daß es die pille ist, vor allem, da ich auf meine drei schwangerschaften auch immer mit starkem haarausfall reagiert habe.
beim dem trichogramm letzte woche kam nun auch raus, daß der haarausfall - was sich auch mit meinem eindruck deckt - deutlich nachgelassen hat. nun möchte die ärztin aber trotzdem behandeln (sie meinte, haarausfall würde immer phasenweise verlaufen) und verschrieb mir folgende von der apotheke anzumischende lösung:
minoxidil 2 g, estradiolbenzoat 0,005 g, isopropylmyristat 4,9 g, ethanol 70% 93,09 g.
meine haare sind mittlerweile stark ausgedünnt, ich würde also schon gerne irgendetwas für den haarwuchs tun - aber minoxidil?
nun meine fragen: sollte minoxidil nicht nur bei aga eingesetzt werden? wenn ich es jetzt nehme um haarwuchs zu fördern und dann absetze, kommt es dann wieder zu haarausfall (das wäre meine größte sorge)? wäre ein mittel wie pantovigar bei mir nicht angebrachter? und ist eine weitere phase des haarausfalls tatsächlich wahrscheinlich? wenn der haarausfall vom absetzen einer östrogenhaltigen pille kommt, ist haarausfall zu erwarten beim absetzen der gestagehaltigen pille?
vielen dank schon mal für ihre mühe!
Kommentar