Hallo zusammen,
seit zirka einem Jahr habe ich (23, m) am gesamten Kopf Haarausfall und bereits ungefähr zwei Drittel meiner Haare verloren.
Ich war bereits bei drei Dermatologen mit folgenden Ergebnissen: Der erste diagonstizierte erblich bedingten Haarausfall und verschrieb mir Finasterid-Generika. Nach neuen Monaten täglicher Einnahme lies sich allerdings keinerlei Verbesserung feststellen.
Der zweite untersuchte auf Über- bzw. Unterfunktion der Schilddrüse und lies ein großes Blutbild machen. Hier fand sich ebenfalls keine Erklärung, da Schilddrüsen und Hormonwerte in Ordnung waren und auch keine Mangelerscheinungen beobachtbar waren. Per Ausschlussverfahren legte sich dann auch dieser Arzt auf androgenetische Alopezie fest.
Der dritte Hautarzt lies nach mehrmaligen Bitten ein Trichogramm machen. Heraus kam, dass sich nur 9% meiner Haare in der Telogenphase befinden und erblich bedingter Haarausfall dementsprechend nicht die Ursache sein kann, was auch die ausgebliebene Wirkung der Finsterid-Tabletten erklärt.
Symptome - bis auf den konstanten Haarausfall (ca.150 Haare pro Tag) - gibt es sonst kaum. Meine Kopfhaut fühlt sich lediglich ein wenig "sandig" oder "körnig" an. Ausserdem habe ich seit langem einige kleine rote Punkte auf der Kopfhaut, die nicht verschwinden wollen. Schuppen habe ich wenige bis gar keine.
Erwähnenswert ist allerdings, dass meine Freundin in den letzten 10-12 Monaten ebenfalls unter starkem, diffusem Haarausfall leidet. Haarausfall aufgrund von Umweltfaktoren ist weitgehend ausgeschlossen, da wir seit acht Monaten in unterschiedlichen Städten leben. Stress kann es ebenfalls nicht sein, da der Haarausfall auch in langen Erholungsphasen konstant bleibt. Von schweren Krankheiten bzw. Schocks, die einen Haarausfall verursachen können, sind wir ebenfalls verschont geblieben. Die Pille als Grund fällt bei meiner Freundin ebenfalls weg, da sie seit Jahren die selbe nimmt. Ein Trichogramm bei meiner Freundin war ebenfalls in Ordnung.
Die Ärzte vermuten hinter dem parallelen Haarausfall reinen Zufall. Ich denke aber, dass die enge zeitliche Überschneidung kein Zufall sein kann und vermute, dass es sich eventuell um ansteckenden Haarausfall handelt. Kopfpilz als Ursache ist allerdings laut dem letzten Dermatologen ausgeschlossen, da dieser sonst sichtbar wäre und mehr Schuppen vorhanden sein müssten.
Bevor ich zum nächsten Arzt wandere, wollte ich mir hier Anregungen einholen. Vielleicht hat einer von Euch eine Idee was die Ursache sein könnte?
Besten Dank im Voraus!
seit zirka einem Jahr habe ich (23, m) am gesamten Kopf Haarausfall und bereits ungefähr zwei Drittel meiner Haare verloren.
Ich war bereits bei drei Dermatologen mit folgenden Ergebnissen: Der erste diagonstizierte erblich bedingten Haarausfall und verschrieb mir Finasterid-Generika. Nach neuen Monaten täglicher Einnahme lies sich allerdings keinerlei Verbesserung feststellen.
Der zweite untersuchte auf Über- bzw. Unterfunktion der Schilddrüse und lies ein großes Blutbild machen. Hier fand sich ebenfalls keine Erklärung, da Schilddrüsen und Hormonwerte in Ordnung waren und auch keine Mangelerscheinungen beobachtbar waren. Per Ausschlussverfahren legte sich dann auch dieser Arzt auf androgenetische Alopezie fest.
Der dritte Hautarzt lies nach mehrmaligen Bitten ein Trichogramm machen. Heraus kam, dass sich nur 9% meiner Haare in der Telogenphase befinden und erblich bedingter Haarausfall dementsprechend nicht die Ursache sein kann, was auch die ausgebliebene Wirkung der Finsterid-Tabletten erklärt.
Symptome - bis auf den konstanten Haarausfall (ca.150 Haare pro Tag) - gibt es sonst kaum. Meine Kopfhaut fühlt sich lediglich ein wenig "sandig" oder "körnig" an. Ausserdem habe ich seit langem einige kleine rote Punkte auf der Kopfhaut, die nicht verschwinden wollen. Schuppen habe ich wenige bis gar keine.
Erwähnenswert ist allerdings, dass meine Freundin in den letzten 10-12 Monaten ebenfalls unter starkem, diffusem Haarausfall leidet. Haarausfall aufgrund von Umweltfaktoren ist weitgehend ausgeschlossen, da wir seit acht Monaten in unterschiedlichen Städten leben. Stress kann es ebenfalls nicht sein, da der Haarausfall auch in langen Erholungsphasen konstant bleibt. Von schweren Krankheiten bzw. Schocks, die einen Haarausfall verursachen können, sind wir ebenfalls verschont geblieben. Die Pille als Grund fällt bei meiner Freundin ebenfalls weg, da sie seit Jahren die selbe nimmt. Ein Trichogramm bei meiner Freundin war ebenfalls in Ordnung.
Die Ärzte vermuten hinter dem parallelen Haarausfall reinen Zufall. Ich denke aber, dass die enge zeitliche Überschneidung kein Zufall sein kann und vermute, dass es sich eventuell um ansteckenden Haarausfall handelt. Kopfpilz als Ursache ist allerdings laut dem letzten Dermatologen ausgeschlossen, da dieser sonst sichtbar wäre und mehr Schuppen vorhanden sein müssten.
Bevor ich zum nächsten Arzt wandere, wollte ich mir hier Anregungen einholen. Vielleicht hat einer von Euch eine Idee was die Ursache sein könnte?
Besten Dank im Voraus!
Kommentar