Ergebnis: Erblich bedingter und diffuser Haarausfall. Wir behandeln mit Regaine. Auf meine Frage, ob auch Hormone helfen würden (steht in einer seiner Broschüren), bekam ich die Antwort, dass müsste ich mit meiner Gynäkologin besprechen.
Ich habe dann ein halbes Jahr Regaine angewendet und die Diane 35 eingenommen. Am Haarausfall hat sich nichts geändert.
Also zweiter Besuch in der Praxis. Ergebnis: Der hohe Haarverlust komme nicht vom erblich bedingten Haarausfall, das ist diffus. Da untersuchen wir mal das Blut (warum wurde das nicht schon beim ersten Termin gemacht?), Regaine solle ich aber weiter nehmen. Zu den Hormonen könne er nichts sagen. Auf meine Frage, ob der Haarausfall auch irgendwann aufhören würde, bekam ich die Antwort: es können auch 400 Haare täglich werden und es kann auch noch 10 Jahre andauern (ich denke: ich könnte auch morgen vom Bus überfahren werden). Sehr aufbauend. Dauer des Termins: 15 Minuten, davon stand der Arzt die letzten Minuten schon mit der Klinke in der Hand an der Tür). Das ich schon geweint habe, hat ihn nicht weiter gestört.
Die Blutuntersuchung hat keinen Befund ergeben, dies hat mit die Sprechstundenhilfe bei meinem Anruf mitgeteilt. Ich müsse nichts einnehmen. Das war´s.
Mein Fazit: Beide Termine haben mir nichts gebracht, dass ich Haarausfall habe wusste ich ja schon vorher. Regaine empfohlen hatte mir schon mein Hausarzt. Von Haarsprechstunde kann hier überhaupt nicht die Rede sein. Dieser Arzt ist absolut nicht weiter zu empfehlen.
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