ich möchte auch einmal, als Neuling im Forum, meine Haarausfallgeschichte schildern und hören, was ihr dazu denkt.
Los ging das Ganze letztes Jahr im Juli. Ich war gerade auf einer längeren Fortbildung und hatte ziemlichen Stress. Im März zuvor hatte ich die Mandeln entfernt bekommen unter Vollnarkose.
Habe dann im August angefangen mit Nahrungsergänzungsmitteln und als der Ausfall nicht besser wurde bin ich schließlich zum Hautarzt. Der hat Trichoscan und Trichogramm gemacht, wobei heraus kam, dass aus meinen Follikeln oft statt 2-4 Haaren nur 1 oder zwei herauswachsen. Außerdem waren unter den gezupften Haaren viele dystrophe dabei (Verhältnis Telogen, Anagen, Katagen normal). Er war sich in seiner Diagnose nicht sicher, hat aber auf erblich bedingten HA getippt und mir Regaine empfohlen.
Habe ich aber nicht genommen, auch aufgrund seiner Zweifel. Was ich therapeutisch bisher versucht habe sind die Pille Diane 35 (seit 4-5 Monaten), Ell Cranell Haarwasser, basische Ernährung und eine homöopathische Behandlung. Nichts hat wirkliche Erfolge gezeigt. Zwischen den Jahren war es mal kurz besser um dann aber Mitte Januar wieder stärker zu werden.
Der Ausfall selbst ist diffus, Haare aller Längen fallen. An Waschtagen gut 100 Stück, an nicht Waschtagen 30 - 50. Die Haare sind insgesamt strohig, flusig und ausgedünnt. Außerdem ist meine Kopfhaut ganz schlimm schuppig, juckt und brennt und die Schuppen hängen länglich am Haaransatz.
Schilddrüse und Nährstoffmangel sind ausgeschlossen als Übeltäter.
Könnt ihr mir was dazu sagen (ich erwarte natürlich keine Diagnose oder so)? Der Ausfall ist zwar schon ne ganze Weile aber phasenweise drehe ich echt am Rad und weiß nicht was ich machen soll.
Danke fürs lesen und viel Kraft euch allen!
EUre Zora
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