seit über 2 Jahren plage ich mich bereits mit Haaraufall rum.
Ab April 10 nahm ich 10 Wochen Crino Hermal. Lt. Hautarzt sollte ich nach 9-10 Wochen eine Besserung feststellen. Der Haarausfall verschlechterte sich jedoch. Im August stellte ich Schuppen fest - benutzte dann Schuppenshampoo.
Ab September 10 begann die Kopfhaut an diversen Stellen zu "stechen", war gereizt. An diesen Stellen fielen auch vermehrt Haare aus. Das Kopfhautgefühl wurde auch immer schlechter, Jucken und Brennen. Ende Nov. bis Ende Dez.10 benutzte ich dann Beta Galen bzw. Ichtosepthal.
Ab ca. Mitte Dez. 10 wurde der HA besser, ab Mitte Febr. stellte ich dann wieder einen leichten Anstieg fest, seit 2 Wochen fallen die Haare (fast wie ein Tag auf den anderen) vermehrt aus.
Ein Eisenmangel wurde im Sept. 10 ebenfalls festgestellt. Mitte Jan. 11 war mein Ferritinwert dann wieder auf 72.
Ich war jetzt bei der Hautärztin, welche eine Kopfhautentzündung feststellte. Sie verschrieb mir eine Tinktur mit Östrogen, Cortison, etwas zum Schuppenlösen und was Antibakterielles.
Da mein Haarausfall ca 3 Monate nach Beta Galen/Ichtosepthal verstärkt wurde, kann es sein, dass meine Haarwurzeln auf diese Tinkturen (da mit Cortison bzw. Antibiotika) mit Ausfall reagieren oder hängt der Ausfall mit der Kopfhautentzündung zusammen? Warum wurde aber dann der HA 10 Wochen nach Crino Hermal auch stärker, obwohl ich damals noch keine Kopfhautentzündung hatte?
Ich traue mich jetzt nämlich nicht so richtig an die neu verschriebene Tinktur dran, da ich Angst habe, dass der Ausfall noch stärker wird, aber mit diesem Brennen auf der Kopfhaut (an diesen Stellen gehen ja vermehrt Haare aus) halte ich es auch nicht länger aus.
Bis wann sollte solch eine Entzündung abgeheilt sein?
Vielen Dank fürs Lesen und für die Hilfe
Jutta
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