Ich war heute zu einer Sprechstunde in der allgemeinen Ambulanz einer Hautklinik. Ich bin Mitte 20 und mein Haar wird jährlich dünner. (Ich habe von der Kindheit an feines Haar.)
Die Ärztin hat festgestellt, dass mein Haarausfall nicht auf eine bestimmte Stelle begrenzt ist, sondern überall am Kopf gleichmäßig ausfallen.
Bei mir wurde eine Blutabnahme gemacht. Das Blut soll Aufschluss über Eisen, Selen und Zink sowie ein allgemeines Blutbild geben. Sie ist sich bei mir nicht sicher, ob es erblich bedingter Haarausfall ist. Sie hat mir deswegen ein Trichogramm empfohlen, damit sie den erblich bedingten Haarausfall ausschließen kann. Wobei ich jetzt mehrfach gelesen habe, dass diese Untersuchung dazugedacht ist, Therapieerfolge festzuhalten. Im März soll ich wegen der Ergebnisse zur Haasprechstunde. Und bis dahin gleich mit Regaine beginnen.
Zu mir: Ich hatte bisher mehrfach Eisenmangel. Außerdem bin ich mit meiner Ernährung ziemlich eingeschränkt, da ich eine Fruchtzuckerunverträglichkeit habe und ich Zink mit Folsäure zusätzlich in Tablettenform zu mir nehmen muss. (Fleisch habe ich noch nie gerne gegessen).
Außerdem habe ich schon über zwei Jahre Entzündungswerte im Blut, da bei mir auf eine rheumatische Arthritis getippt wird. Könnte das den Haarausfall zusätzlich beeinflussen?
Meine Frage: ist ein Trichogramm zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt sinnvoll?
Danke schon mal im Voraus an alle, die sich bemüht haben, meinen langen Bericht zu lesen.
Schönen Abend
Jana
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