habe heute Abend diese Seite entdeckt und möchte sie gleich nutzen, um euren Rat zu bekommen.
Seit 3 Jahren habe ich nun Alopecia Areata vom Typ Ophiasis, so jedenfalls die Diagnose meiner Ärztin in der Haarsprechstunde der Charite´.
Angefangen hat es wie bei den meisten mit kleinen Stellen am Hinterkopf. Während der Schwangerschaft kam es zum Stillstand und seit dem Ende der Stillzeit nimmt es dramatisch zu. Gerade mal ein bis zwei kleine Stellen sind zeitweise nachgewachsen. Ich bekam Schaum verschrieben (davor von meiner Hautärztin, von der ich mich auch nicht wirklich verstanden gefühlt habe, zweimal Lösungen, glaube Ecural und noch was mit A...?) und hab ihn genau nach Anweisung meiner Ärztin angewandt. Leider ohne Erfolg! Einmal bekam ich schon Spritzen unter die Kopfhaut am Hinterkopf. Das wird jetzt wohl noch etwa 3 bis 4 mal geschehen. Schaum für die handteller großen Stellen an den Schläfen. Etwa 35- 40% meiner Haare sind weg, Tendenz steigend. Heute habe ich entdeckt, dass es mit den Wimpern weitergeht... Heul!!!(::I)
Nun überlege ich, ob ich dem nicht einfach ein Ende setze und die Haare die noch da sind abrasiere. Ich fühle mich so schon nicht mehr hübsch, obwohl mir meine Familie Halt gibt. Nur will ich Sprüche wie "das wird schon wieder" nicht mehr hören. Zur Zeit glaube ich nämlich nicht mehr dran (natürlich stirbt die Hoffnung zuletzt), vorallem seit meiner Entdeckung mit den Wimpern. Will mich langsam lieber mit "Plan B" anfreunden. Habe ich schon ein Recht auf eine Perücke, auch wenns noch nicht allzu offensichtlich ist, da die Deckhaare alles noch halbwegs verdecken? Oder muss ich warten, bis das auch nicht mehr der Fall ist? Und falls Haare ab, welche andere alternative Kopfbedeckung bleibt mir für die Arbeit und die Welt außerhalb meiner "sicheren" 4 Wände?
Bin für jeden Erfahrungsbericht und Tipps mehr als dankbar.
LG
Dori
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